Auf dem Weg in eine glänzende Zukunft.

Wie war das noch? Die längste Weiße beginnt mit dem ersten Schild? Auf jeden Fall war heute noch einmal der Suckweg das Ziel. Und auf diesem Weg in eine glänzende Zukunft bin ich wieder ein reines Schild vorangekommen. Ich glaub, ich mach heute gleich noch eins. Das war so lustig!. Sie glauben ja nicht, wie Menschen Sie ankucken, wenn Sie mit Putzeimer und Feudel an der Ecke mutter-und vaterseelenallein ein Strassenschild putzen. Müssen Sie mal ausprobieren, das macht auf beiden Seiten gute Laune und endet in einem befreienden Lachen…

Vorher.
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Moinsen. Donnerstag, 28.Mai. Markttag Ochsenzoll

In diesem Jahr blüht die Pfingstrose noch nicht. Sie hat aber auch noch bis Sonntag Zeit…

Mor…gähn. Die Sonne scheint seit 5:30 Uhr, kühl, bißchen windig, Scheiben sind beschlagen.
Gut geschlafen? Mir ist arg kalt und das hat Gründe. Die neue Heizung ist ein Computer, den ich nicht bedienen kann. Gestern hat es “die große Einweisung” für kleine Frierefritzen gegeben, heute morgen frier ich trotzdem. Aber ich hab andere Dinge dabei erfahren, von denen Sie bestimmt noch nichts wissen. Sobald ich die Infos geprüft, bekommen Sie sie auch. Kaffee ist aus, Kanne Tee steht auf dem Tisch, Zeitung leg ich raus, sobald ich sie gebügelt hab 😉
Grüße gehen heute nach: Leer, Reinbek, Soro, Portocannone, Uelzen und Süderbrarup.

Wieder ein Tag ohne mails. Aber mit viel Leben…

Bald wieder propper….

Heute war bei mir “Tag der Vögel.” Eine Meise ist in das Haus vor meinem Fenster eingezogen, schnabelweise Moos wurde herangeflogen und die Hütte ausgepolstert. Wir sind guter Hoffnung! Das ist doch schön. Und eine andere Meise flog plötzlich in der Dachkammer herum. Ich hab nicht die geringste Ahnung, woher sie kam, meine Fenster waren geschlossen. Hat sich auf eine Blume gesetzt, gewartet, bis ich ihr das Fenster geöffnet hab – dann flog sie fort. Ich wünschte ihr Glück…
Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Tag, nur noch 2 weitere – dann ist wieder Wochenende. Eines mehr, an dem wir nicht an der Tarpenbek spazieren gehen können… Ich weiß nicht, was Sie morgen vorhaben, ich hab mir vorgenommen, mal wieder ein Schild zu putzen, vielleicht auch zwei. Eimer, Lappen, grüne Seife und mein Teleskop-Puschelwuschel-Wischer stehen schon bereit. Irgendwann muss unser Dorf ja mal sauberer werden, je mehr ich putz, desto schneller. Also frisch ans Werk..Photo nicht vergessen! Das sind irgendwann wertvolle historische Dokumente 😉 . Schlafen Sie gut

Putzmunter in Langenhorn.

Teatime an der Tastatur.

Heute schauen ja viele Langenhorner zum ersten Mal vorbei, weil sie bisher noch nicht wußten, dass es diese Sonnenseite vom Langenhörnchen gibt. Dass sie den Weg hierher gefunden haben, liegt am Wochenblatt, in dem heute ein Artikel erschien. Den hat eine sehr angenehme Journalistin mit dem wunderschönen Namen “Blume” über meine kleinen Eulenspiegeleien und mich geschrieben. Das hat mich sehr gefreut hat und ich danke von Herzen. Ich begrüße die “Neuhinzulesenden” recht herzlich. Sie können ein bißchen in den Kategorien herumstöbern, wenn Sie speziell nach den Briefwechseln mit dem Bezirksamt suchen, dann finden Sie diese in den Kategorien “Akte Tarpenbek” und in der Komödie “Grüne Seife”. Ich wünsche Ihnen ebensoviel Vergnügen beim Lesen, wie ich es beim Schreiben habe. Es gibt hier täglich etwas Neues, Wichtiges und Nichtiges, Vergnügliches und Nachdenkliches, Musik und Tanz, ein virtuelles Osterfeuer hatten wir auch schon…und natürlich viele Informationen rund um Langenhorn. Aber lesen Sie einfach selbst…
Zum Einstieg hätte ich ein launiges Gedichte, das kürzlich erst prämiert wurde.
Mit Lokalkolorit, das Ihnen Vergnügen bereiten möge…Und hier noch mein derzeitiges Lieblingslied., dass meine Lebenshaltung ganz gut wiedergibt…

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Moin. Mittwoch, der 27 Mai 2020.

Frühaufsteher. War um 6 Uhr schon da …

Moinsen. Kaffee steht auf dem Tisch, bedienen Sie sich. Die Sonne scheint, der Himmel ist hellblau mit Schäfchenwolken, windstill ist es und trocken. Der Datschenkönig von Thüringen hat sich immer noch nicht sortiert und, im Gegenteil, jetzt faselt er auch noch von “Polizeistaat”. Es ist wirklich nicht zu fassen, wie hier einer nach dem anderen durchdreht. Und was sich die Bildzeitung mit Prof. Drosten geleistet hat ist, ist in meinen Augen nur noch niederträchtig. Mit Journalismus hat das rein gar nichts mehr zu tun…Und noch eine Zeitung. Und hier der Link zu der Petition von Lobbycontrol.
Was man von einigen Hamburgern an Eigenverantwortung erwarten kann, wissen wir mitlerweile auch. 7 Gaststätten mussten geschlossen werden, und in Pöseldorf hat es einigen ganz besonders arg das Hirn verzwickt…

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Vom Geschichte erleben und schreiben.

Na, wie war ihr Tag ? Meiner war großartig, das große Aufatmen nach gestern. Heute morgen, mir war da nach, habe ich mal mit der Pressestelle telefoniert, nachgefragt, wie die Lage denn so ist, der Kontakt sei ja nun schon eine Weile abgebrochen und nun wüßte ich irgendwie gar nicht so recht, worauf das zurückzuführen sei und ob das nun mehr so endgültig sei, punktum: ob da noch was käme ? Wußte die Gesprächspartnerin auch nicht zu sagen, sie war ja nur stellvertretend, damals, und dachte, der Kollege hätte wieder übernommen. Aber sie wird das klären. Ruft mich dann an…
Jetzt stellen Sie sich mal vor, der Mann wär wirklich im Archiv verschollen, als er nach den Antworten auf meine Fragen gesucht hat. Nicht auszudenken! Da würd ich mich abber sowatt von schuldich fühlen, weil ich nich früher ma angerufen hab…

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Guten Morgen. Dienstag, 26.Mai 2020. Markttag

Warhol. Temporäre Ausstellung in der Galerie “Am Wegesrand”. Live in Langenhorn. Eintritt frei..

Moinsen. Angeknüpft. Gestern ist gestrichen, es geht weiter auf dem Weg in die Vernunft. Himmel hellgrau, Sonne nicht zu sehen, windstill, trocken. Die Wetterfrösche sagen: Es wird ein schöner Tag. Ich freu mich drauf. Heute geht es mir wieder gut. Deutlich besser. Ich hab um Haltung gerungen und gewonnen. Ich bin froh. Über all die Stimmen, die sich gestern gegen eine solch völlig überzogene “Normalisierung” erhoben haben.

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Ein ganz grauenhafter Tag

Heute. Auf meinem Schreibtisch.

Mit jeder neuen Nachricht wird mir schwindeliger. Erst Thüringen. Dann will Sachsen auch. Dann wird die Konferenz abgesagt. Dann heißt es, es gäbe eine Verlängerung der Kontaktsperren. Aber mit Lockerungen. Mal heißt es für 2 Haushalte, dann “oder” 10 Personen. Dann lese ich eben das hier. Ist aber schon alt. Vom 19ten. Ist das nicht ganz unglaublich? Das macht mich einfach nur fassungslos. Und je mehr ich lese, desto schwindeliger wird mir…

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Moin. Montag, der 25. Mai 2020

Gestern… Lieber Besuch von einem guten Freund.

Guten Morgen. Es ist kalt und windig. Eine neue Woche beginnt, eine, in der ich Antworten erwarte. Aber erwarten kann ich ja viel, wir werden sehen, was passiert. Ich bin sehr besorgt über die Entwicklung der letzten Tage. Als reichte es nicht, die ersten Quittungen für die Lockerungen bekommen zu haben, kommt auch noch diese vollkommen übergeschnappte Nachricht aus Thüringen, wo Ministerpräsident Ramelow, seine Neuwahl fest im Blick, gleich alle Vorsicht fahren lässt. Er stellt damit bei weitem alles in den Schatten, was der Tünnes aus NRW an “Normalität” aufbot. In dieser Situation die Politik der AfD zu betreiben, deren Forderungen umzusetzen – eine größere Dummheit kann ich mir kaum noch vorstellen. Gerade hatte man Hoffnung geschöpft, da knallen die Sicherungen gleich reihenweise durch. Nein, gut fängt sie nicht an, die neue Woche. Dabei hatten wir schon so viel gewonnen. Ich werde Mühe haben, meine Zuversicht nicht zu verlieren…
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in diese Woche, von der man nicht weiß, was sie bringt… Außer….