
Moin. Himmel: Bleu. Scheiben: Nass. Kein Wind.
Gestern bin ich Richtung Tarpenbek spaziert. Alles dicht. Aber kein Übel ist ja je von Dauer gewesen und so sehne ich den Tag herbei, an dem auch dieses ein Ende haben wird. Beim Anblick dieser Zäune, Ketten und Schlösser frage ich mich immer wieder, was das für “Volkvertreter” sind, die sich derartig von einer Verwaltung an der Nase herumführen lassen. Und sich standhaft weigern, sich mit ihren eigenen Fehlleistungen zu befassen. Selbstkritik? Null. Was da in der letzten Regionalausschusssitzung geschah, das spottet wirklich jeder Beschreibung. Es ist ebenso unfassbar, wie die Verlegung der kommenden Sitzung. Das muss man sich mal vorstellen: Just in dem Moment, als die Öffentlichkeit wieder zugelassen werden kann, geht man im Bezirksamt-Nord hin und verlegt die Sitzung in einen deutlich kleineren Raum. Es ist zu fürchten, dass wir erneut draussen bleiben müssen – oder aber das Publikum einer “strengen Auswahl” unterzogen und “handverlesen” werden sein wird…