Tarpenbek. Vorbereitung auf den Showdown. Überall.

aktuelle Beschilderungen

Moinsen.
Bevor es auch hier demnächst weitergeht in der “Akte Tarpenbek” sind noch einige Dinge zu erledigen und Vorbereitungen zu treffen.
U.a. werde ich hier noch einen besonders komprimierten Ordner einstellen, in dem ausschließlich die Dokumente aus der “Akte Tarpenbek” zu finden sein werden, die dem Regionalausschuss im Laufe des Verfahrens vorgelegen haben.
Dabei handelt es sich um die “Drucksachen”, also : Vorlagen des Bezirksamtes, die “Mitteilungen zur Kenntnisnahme”, Beschlussvorlagen und Beschlüsse, die jeweils dazugehörigen Niederschriften und Protokolle, Eingaben und Antworten darauf.

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Die Verwaltungsode

Mimis Pfirsiche.

Erinnern Sie sich noch an die Verwaltungsode? Macht nix, ich hatte sie auch schon fast vergessen, aber beim Blättern in der Akte Tarpenbek ist sie mir wieder unter die Augen gekommen. Und weil ich sie immernoch ganz hübsch finde und ausbaufähig, da dacht ich, ich stell sie heute noch einmal rein. Wie befinden uns ja eh in den verschiedenen Dauerschleifen, ein Deja-Vu nach dem Anderen, Wiederholungen, Endlosschleifen, warum sollte ich sie da nicht auch noch einmal raushauen? Hier ist sie also…

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Weiter in den Texten …

Heute stell ich Ihnen hier die “Machbarkeitsstudie” ein, oder das “Gutachten”, (da kursieren die unterschiedlichsten Bezeichnungen) also die “Variantenuntersuchung”, so, wie sie in der Powerpoint-Präsentation am Montag in der Regionalausschusssitzung den Mandatsträgern und der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Sie waren ja nicht da, was ich auch verstehen kann, denn dass wir “in Präsenz” haben teilnehmen dürfen, war weithin ja nicht bekannt. Ich selbst habe das auch erst am Wochenende vor der Sitzung erfahren, obwohl ich doch recht regelmäßig virtuelle Morgenspaziergänge im Drucksachen-Dschungel des Sitzungsdienstes mache…
So wundert es mich also nicht, dass Sie nicht da waren.
Nun aber sollten Sie sich mit dem Inhalt der “Variantenuntersuchung” wirklich vertraut machen. Und Sie sollten sich noch einmal alles in Erinnerung rufen, was bisher geschah. Insbesondere, wie das alles anfing, und was der Regionalausschuss damals vom Bezirksamt forderte, als der Weg gerade “frisch” gesperrt worden war.
Es ist ja nun bald Wochenende, da werden Sie sicher Zeit finden, sich mit dem zu beschäftigen, was da so alles vor Ihrer Haustür passiert – und noch passieren kann.

if you repeat a lie...
Werk eines unbekannten, aber talentierten Künstlers, Freiluftgalerie “Mauer” am Langenhorner Markt

Zur Einstimmung: Die Pressemitteilung

Pressemitteilung des Bezirksamtes vom 10.8.2021. Heute mal noch unkommentiert:

Langenhorn

Machbarkeitsstudie für den Wanderweg zwischen „Tarpen” und „Suckweg” gewinnt an Gestalt

Ursprünglich allein als Arbeits- und Schauweg für die Gewässeraufsicht konzipiert, hat sich der Weg entlang der Tarpenbek zunehmend zu einer beliebten Wegebeziehung in der freien Natur entwickelt. Doch darauf ist der Weg im Hinblick auf die dann erforderliche Verkehrssicherungspflicht und Barrierefreiheit nicht ausgerichtet, sodass er für die Öffentlichkeit zum Teil gesperrt wurde.

Mit dem Ziel, dauerhaft eine Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Weges für die Öffentlichkeit zu gewährleisten, hatte die Bezirksversammlung dem Bezirksamt daraufhin bezirkliche Mittel bereitgestellt, um ein Gutachten für eine detaillierte Planung dieser Wegeverbindungen inkl. Variantenuntersuchung und Kostenschätzung auf Basis einer fundierten Geländeaufnahme beauftragen zu können. Gleichzeitig wurde mit diesem Gutachten ein Konzept zur Renaturierung des, in diesem Abschnitt sehr technisch geprägten, Gewässerverlaufs erarbeitet. Ziel dieser Maßnahmen ist, das Gewässer in seinem Verlauf vielgestaltiger auszuformen, die Ufer unterschiedlich zu profilieren und so eine ökologische Aufwertung einzuleiten. Darüber hinaus reduzieren die Gewässermaßnahmen das Hochwasserrisiko für die Anlieger.

Diese Vorplanung ist jetzt soweit abgeschlossen, dass dem zuständigen Regionalausschuss der Bezirksversammlung in seiner Sitzung am 9. August die Variantenuntersuchung vorgestellt werden konnte; die drei untersuchten Varianten unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich untereinander hinsichtlich der zu ihrer Realisierung erforderlichen Grunderwerbs- und Baukosten aber auch im Hinblick auf die notwendigen Eingriffe beispielsweise im Baumbestand.

Regionalbeauftragter Christian Landbeck: „Das Bezirksamt favorisiert trotz des damit verbundenen Aufwandes die Variante, die sich weitestgehend am derzeitigen Arbeits- und Schauweg orientiert, indem damit die bestehende und etablierte Wegebeziehung aufgegriffen und zu einem für die breite Öffentlichkeit nutzbaren Angebot ertüchtigt würde, das sich schon jetzt einer hohen Beliebtheit erfreut.”

Neues von unseren Wegen an der Tarpenbek

Gestern war mal wieder eine Regionalausschusssitzung. Und ausnahmsweise war auch mal die Öffentlichkeit nicht ausgesperrt. Und da ich mir diese vielleicht einmalige Chance nach langer Zeit des Ausschlusses von der “demokratischen Teilhabe” nicht entgehen lassen wollte, war ich natürlich dabei, als die “Variantenuntersuchung” oder das “Gutachten” oder die “Planung” oder was auch immer, vorgestellt wurde. Bevor ich Ihnen aber aus “heiterem Himmel” davon berichte und Ihnen den Tag vermassele, möchte ich uns allen doch die Gelegenheit geben, sich mental auf das, was kommt, vorzubereiten – und sich das bisherige Geschehen in Erinnerung zu rufen.
Also ziehen Sie sich doch mal bitte hier rechts aus den Regal die “Akte Tarpenbek” und frischen auf, was vielleicht schon ein wenig verblasst ist, seit damals… als Sie sich, im Freudentaumel, ja bereits auf der sicheren Seite wähnten…
Und dann holen Sie sich auch den Kanister mit Baldrian aus der Ecke vor, stauben sicherheitshalber noch datt Pülleken mit die Herztröppkes ab, stellen sich einen bequemen Stuhl bereit, bisken Popcorn un paa Möhrkes dabei…
Und dann..
Dann üben Sie sich in stiller Vorfreude auf den nächsten Akt aus dem “Schauspielhaus der Demokratie”. Eine Inszenierung aus der Kümmelstrasse…