Moin. Dienstag, 25. August 2020. Markttag.

Lavendel mit Brummsummse. Bald auch verblüht, aber immer noch “duftkissentauglich”.

Moinsen. Nebel in Langenhorn, um 6 Uhr konnte ich die andere Strassenseite nur mit Mühe sehen. Es ist kühl geworden, aber noch ist das angenehm. Ich schlafe wieder gut, mag auch mal wieder etwas andres essen als Honigmelone und Schinken. Und im Garten werd ich wieder arbeiten können, da hab ich aufgehört, als es mir zu heiß wurde.
Keine Woche mehr, dann ist September. Der Sommer neigt sich dem Ende zu… Und in ein paar Tagen wird es zwei Monate her sein, daß ich meine Freundin zum letzten Mal sah. Ich vermisse sie. An jedem einzelnen Tag …
Der Herbst liegt schon in der Luft, mit seinen Abschieden, seiner Melancholie, aber noch…


Noch riecht die Luft nach Sommer und Heu (© Beat Jan)

Noch riecht die Luft nach Sommer und Heu.
Erste Äpfel am Boden lächeln lauschend.
Nichts Altes will bleiben und nichts ist neu.
Die Wespen sind lästig und der Wind will rauschen.

Wir wollen die langen Schatten lieben,
den Duft von Birnen und Beeren und Blüten,
und was uns sonst noch alles geblieben.
Die Freude, ja die Freude müssen wir hüten.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Dienstag. Lieben Sie, was Ihnen geblieben.
Und hüten sie die Freude…

Auf dem Weg in eine glänzende Zukunft.

Wie war das noch? Die längste Weiße beginnt mit dem ersten Schild? Auf jeden Fall war heute noch einmal der Suckweg das Ziel. Und auf diesem Weg in eine glänzende Zukunft bin ich wieder ein reines Schild vorangekommen. Ich glaub, ich mach heute gleich noch eins. Das war so lustig!. Sie glauben ja nicht, wie Menschen Sie ankucken, wenn Sie mit Putzeimer und Feudel an der Ecke mutter-und vaterseelenallein ein Strassenschild putzen. Müssen Sie mal ausprobieren, das macht auf beiden Seiten gute Laune und endet in einem befreienden Lachen…

Vorher.
„Auf dem Weg in eine glänzende Zukunft.“ weiterlesen

Putzmunter in Langenhorn.

Teatime an der Tastatur.

Heute schauen ja viele Langenhorner zum ersten Mal vorbei, weil sie bisher noch nicht wußten, dass es diese Sonnenseite vom Langenhörnchen gibt. Dass sie den Weg hierher gefunden haben, liegt am Wochenblatt, in dem heute ein Artikel erschien. Den hat eine sehr angenehme Journalistin mit dem wunderschönen Namen “Blume” über meine kleinen Eulenspiegeleien und mich geschrieben. Das hat mich sehr gefreut hat und ich danke von Herzen. Ich begrüße die “Neuhinzulesenden” recht herzlich. Sie können ein bißchen in den Kategorien herumstöbern, wenn Sie speziell nach den Briefwechseln mit dem Bezirksamt suchen, dann finden Sie diese in den Kategorien “Akte Tarpenbek” und in der Komödie “Grüne Seife”. Ich wünsche Ihnen ebensoviel Vergnügen beim Lesen, wie ich es beim Schreiben habe. Es gibt hier täglich etwas Neues, Wichtiges und Nichtiges, Vergnügliches und Nachdenkliches, Musik und Tanz, ein virtuelles Osterfeuer hatten wir auch schon…und natürlich viele Informationen rund um Langenhorn. Aber lesen Sie einfach selbst…
Zum Einstieg hätte ich ein launiges Gedichte, das kürzlich erst prämiert wurde.
Mit Lokalkolorit, das Ihnen Vergnügen bereiten möge…Und hier noch mein derzeitiges Lieblingslied., dass meine Lebenshaltung ganz gut wiedergibt…

„Putzmunter in Langenhorn.“ weiterlesen

Welch ein Glück…Und dann noch ein Abgesang.

Nix los. Die Geburtstags-Party fällt aus. Photo: Frau Müller

Die Sonnenstrahlen haben mich dann doch noch aufgeweckt. Schön! Heute in der Frühe war es derartig trüb, daß ich gar nicht mehr damit gerechnet habe, sie zu sehn. War ne anstrengende Woche, aber gut. Ja, ich bin zufrieden…
Ich arbeite immer noch an dem Mega-Epigramm, komme aber nicht so recht voran. Sie glauben ja nicht, wieviel Arbeit in einem Vierzeiler stecken kann, wenn man in the middle of the Abgesang die version extended…Stetig verstetigt, versteht sich.

„Welch ein Glück…Und dann noch ein Abgesang.“ weiterlesen

Mein erstes Epigramm

Vogelhaus.Vermutlich ohne Baugenehmigung.

Huiih. Ich habe fertig. verdichtet und es ist ein Epigramm geworden. Mein allererstes. Höchstwahrscheinlich, denn ich kann mich nicht dran erinnern, schon mal eines geschrieben zu haben. Was aber am Alter liegen könnte, an Vergeßlichkeiten zugunsten gewählter Augenblicke. Oder an der Menge des “Outputs”. Aber ich glaub schon, es ist das Erste, denn als ich heute morgen aufstand, da wußte ich ja nicht einmal, dass es sowas gibt. Epigramm! Allein datt Wort. So…leichtgewichtig. Vier Verszeilen, schwupps un feddich. Ein einziger Gedanke und die Sache is erledigt. Zack – Feierabend. Ich glaub, das mach ich mal öfföffters…Streng genommen ist das 3-Seiten-Gedicht von vorgestern, das ich Ihnen immer noch schulde, (Gemach, gemach) ein Mega-Epigramm. Lauter Vierzeiler, die man allesamt auch einzeln verbraten könnte, hübsch aneinander gereiht, zusammengestellt, zu etwas nie Dagewesenem, eine heitere Komposition, ein einzigartiger long-distance-Abgesang der Verwaltung auf den mündigen Bürger. Lang gesucht, nie gewollt…
Achach. (Frau Müller seufzt.) Wie kam ich jetzt überhaupt dadrauf? Ach, das Epigramm. Hier sind sie, die vier Zeilen, in Versform.

„Mein erstes Epigramm“ weiterlesen