Moinsen.
Bevor es auch hier demnächst weitergeht in der “Akte Tarpenbek” sind noch einige Dinge zu erledigen und Vorbereitungen zu treffen.
U.a. werde ich hier noch einen besonders komprimierten Ordner einstellen, in dem ausschließlich die Dokumente aus der “Akte Tarpenbek” zu finden sein werden, die dem Regionalausschuss im Laufe des Verfahrens vorgelegen haben.
Dabei handelt es sich um die “Drucksachen”, also : Vorlagen des Bezirksamtes, die “Mitteilungen zur Kenntnisnahme”, Beschlussvorlagen und Beschlüsse, die jeweils dazugehörigen Niederschriften und Protokolle, Eingaben und Antworten darauf.
Ich möchte Ihnen damit eine schnelle und praktikabele Möglichkeit geben, ohne zermürbende Suche im “Informationssystem” des Bezirksamtes-Nord und der Freien und Hansestadt Hamburg, auf die offiziellen Dokumente zugreifen können, so, wie sie den Regionalausschussmitgliedern, den Mitgliedern des Hauptausschusses und denen der Bezirksversammlung vorgelegen haben.
Ich tue das damit Sie, die Bürger Langenhorns, (aber auch die Pressevertreter), unmittelbaren Zugriff auf besonders entscheidende Angaben und Aussagen in “offiziellen” Dokumenten haben. So können Sie sich besonders schnell und leicht einen Überblick darüber verschaffen, ob, wie, von wem und in welcher Weise Ihre Interessen von den “Abgeordneten” und gewählten Parteienvertretern wahrgenommen wurden – oder eben auch nicht.
Anhand dieser Dokumente können Sie dann zweifelsfrei nachzuvollziehen, welche Aussagen vom Bezirksamt hinsichtlich der Sperrung des Weges gemacht wurden, wie sich die Mitglieder des Regionalausschusses dazu verhielten, ob und was Sie forderten und welche dieser Forderungen/Anforderungen das Bezirksamt nachgekommen ist – oder auch nicht. Und ob die Mitglieder auf die Einhaltung von Vorgaben/Einladungen bestanden haben, ob Sie bemerkt haben, oder hätten bemerken können, wo diese nicht erfüllt worden – oder ob und wie das Bezirksamt stattdessen handelte. Und ob dies dann “eigenmächtig” geschah..
Diese Dokumente, Drucksachen, Eingaben, Protokolle und Niederschriften erlauben es Ihnen, sich ein umfassendes Bild von den Vorgängen im Regionalausschuss, einer Keimzelle unserer Demokratie, machen zu können. Danach können Sie, faktenbasiert, selbst darüber entscheiden, wie Sie diese Vorgänge beurteilen. Es ist wichtig, sich nie – von wem auch immer- etwas erzählen zu lassen. Man sollte immer die Fakten prüfen und diese Prüfung möchte ich Ihnen so leicht als möglich machen.
Das alles, die letzten Vorbereitung auf das, was kommt, erfordert noch etwas Zeit, ich hoffe, Sie ab September wieder aktuell auf dem Laufenden halten zu können.
Mitteilung an die schon persönlich angeschriebenen “Freunde der Tarpenbek, der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit”:
Unser Treffen findet wie geplant statt.