Öffentlichkeitsarbeit. Leicht gemacht.

Ein Männlein steht im Walde. An der Tarpenbek.

Weil ich ja weiß, dass Sie immer noch keinen virtuellen Morgenspaziergang zum Sitzungsdienst machen, hab ich das, einmal mehr, für Sie übernommen. Langsam wird es aber mal Zeit, dass Sie sich selbst auf den Weg machen, wenn Sie nicht immer nur dumm aus der Wäsche kucken wollen, weil die seltsamsten Dinge passieren und sie, mal wieder, von nix wußten. Die Haltung des Bezirksamtes kennen Sie ja: Sie sind immer gut informiert. Durch das Presseamt und Ihre Kommunalpolitiker…
Wie Sie ja hier lasen, hat man uns kürzlich (endlich) auch wissen lassen, dass wir wieder an den Gremien-Sitzungen teilnehmen dürfen. In begrenzter Anzahl, aber immerhin. Na endlich, dachte ich beim Lesen der Drucksache. Doch ich habe mich wohl zu früh gefreut…


Als ich heute morgen im Sitzungsdienst, bei meiner üblichen Runde, dann mal im Sitzungskalender geblättert habe, da las ich Neues. Zu meiner großen Überraschung. Unsere Regionalausschusssitzungen, sollen zukünftig gar nicht mehr im Großen Saal des Bezirksamtes stattfinden, sondern nun wieder in dem deutlich kleineren Sitzungssaal in Langenhorn. Wie vor Corona, aber auch da war es zuweilen schon sehr eng…

Das könnte nun zur Folge haben, daß wir auch weiterhin ausgeschlossen blieben, wenn die Abstandsregelungen dort nicht, wie im großen Saal, eingehalten werden können. Oder die Zahl der wenigen Plätze nun ganz erheblich reduziert werden müssen.
Was ja angesichts der gerade aktiven Bürgerinitiativen (Tarpenbek, TaLa, WeLa) nicht wünschenswert ist. Jedenfalls nicht für die interessierten Bürger.
Honi soit qui mal y pense.
Ich hab dann mal schriftlich nachgefragt, wieviel Plätze zur Verfügung stehen werden und erstmal die Antwort bekommen, derzeit seie die Öffentlichkeit ja noch nicht zugelassen…
Eine weitere Nachfrage habe ich erst eben abgesendet (16 Uhr), es ist also heute nicht mehr mit einer Antwort zu rechnen…
Im nächsten Beitrag erzähle ich mal den Witz des Tages.