Heute : Beschlusslage in und aus der Freien Dachkammer Langenhorn.

Stachelig. Reif. Langenhorner Früchte.

Tag 52 in der scheinbar unendlichen Geschichte “Frau Müller, die Tarpenbek und das Bezirksamt Nord”.
Vorgestern führte ich ein langes Telefonat, das mir sehr gut tat, mich bereicherte und aus dem ich 2 sehr wertvolle Hinweise mitnahm. Zum Abschluss wünschte man mir Erfolg und dass ich meinen Humor nicht verlieren möge.
Als ich in dieser Nacht am Feuer saß, die vergangenen Wochen an mir vorüberziehen ließ, da bin ich sehr nachdenklich geworden. Und als ich später in die Geborgenheit meiner Dachkammer zurückkehrte, da überfiel mich, für mich selbst überraschend und anfallsartig, eine große Traurigkeit. Gern hätte ich sie auf Alkohol zurückgeführt, aber ich bin schon seit Jahren völlig unfähig, mich zu betrinken. Irgendwann liefen mir dann Tränen übers Gesicht, grundlos, wie ich befand, ich trocknete sie, legte mich auf mein Lager.
Da flog eine Elfe durch das weit geöffnete Dachkammerfenster herein, setzte sich an meinen Schreibtisch, ordnete all die Notizen und Karteikarten, die überall wie Teile eines Puzzles herumlagen. Dann flog sie zu mir, flüsterte mir etwas ins Ohr, gab mir einen flüchtigen Kuss und schwirrte davon. Da bin ich eingeschlafen. Heute dann…

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Neues Interview mit Prof. Bär

Prof. Bär lässt sich die Sonne auf den Pelz brennen.

Eine Sondersendung von Antenne Freie Dachkammer, Ihr virtueller Radiosender in und für Langenhorn. Immer aktuell und richtig schnell.

Hier ist wieder Ihre Wilde Hilde, heute mit einer wenig erfreulichen Nachricht für die Langenhorner. Die Hoffnung, die Sie in Christian Landbeck, der kurzfristig zum Regionalbeauftragten ernannt worden war, gesetzt haben, erwies sich als trügerisch. Antenne Freie Dachkammer hat Kosten und Mühen nicht gescheut und so melde ich mich heute aus “Miller`s Garden” in Longue Cornet, wo unser Sachverständiger in Lebenslagen, Professor Bär, seinen Sommerurlaub verbringt. Herr Professor, erstmal Guten Tag und vielen Dank, dass Sie Ihr Sonnenbad für uns unterbrechen…

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Feierabend. An einem Tag, an dem ich ruhen wollte.

Auf dem Weg zur Freien Tarpenbek…

Ich hab noch ein bißchen nachgearbeitet, um die “Entsperrung” ggf. etwas beschleunigen zu können. Für die, die es interessiert 😉 : Ich habe mich noch einmal mit dem “Betretungsrecht” befasst, in Folge davon mit dem Bundesnaturschutzgesetz, da insbesondere mit dem Kapitel 7, und, daraus folgend mit dem HmbBNatSchAG (Hamburgisches Gesetz zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes). Da kommt eben vieles zusammen 😉 . Und weil ich über Wochen jetzt so fleißig war, werde ich mich nun wirklich mal ausruhen. Das geht, denn ich bin jetzt insgesamt gut informiert, jedenfalls besser, als “der Senat” und umfassend vorbereitet. Auf “was auch immer.”
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagabend…Mir auch.

“Akte Tarpenbek”. Anschreiben an den Senat.

Die Mauer muss weg.

Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren.

Mit großem Erstaunen habe ich heute die “Drucksache 22/276” gelesen. Sie beinhaltet die Fragen des Abgeordneten Richard Seelmaecker (CDU) und ihre Beantwortung durch den Senat. Die Anfrage betrifft die Absperrung des Wanderwegs an der Tarpenbek in Langenhorn. Da ich selbst im Zusammenhang mit dieser Sperrung zahlreiche Anfragen an das Bezirksamt Nord gerichtet habe, die bis heute nicht, nicht vollständig, ausweichend oder widersprüchlich beantwortet wurden, bin ich überrascht, dass wenigstens die Fragen eines Abgeordneten zügig beantwortet werden. Wie ich jedoch feststellen musste, sind die von Ihnen gegebenen Antworten in weiten Teilen unrichtig und entsprechen nicht den Tatsachen.

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Moin. Sonntag, 7. Juni 2020. Kleine Anfrage – Seltsame Antworten.

Moin. Und viel mehr hab ich heute auch nicht zu sagen. Ich hab sehr viel gearbeitet in den letzten Wochen und heute möchte ich mal einen ganz normalen Sonntag verbringen. Ohne Zeitungen, ohne Nachrichten, einfach mal einen Tag mit mit mir allein, ohne Worte, ohne Verpflichtung. Ich wünsche Ihnen einen schönen, geruhsamen Sonntag.

update: Ich hab doch noch ein bißchen was getan, denn ich will ja in der kommenden Woche an das Bezirksamt “einschreiben”. Ich werde nun aber auch noch an den Senat schreiben müssen, denn die von ihm in der Drucksache 22/276 gegebenen Antworten auf die “Kleine Anfrage” des Abgeordneten Richard Seelmaeker (CDU), sind, nach meinen bisherigen Feststellung, in weiten Teilen unrichtig. Ich kann gar nicht verstehen, wie eine solche “Antwort” das Rathaus überhaupt verlassen konnte. Ich habe deshalb ein Schreiben an den Senat vorbereitet, dass ich Ihnen heute schon zur Kenntnis geben möchte. Im nächsten Beitrag.

Heureka ! Der Wecka…

Moinmoin. Der Markttag war wie immer schön…Ich bin mittlerweile hellwach und hab den Zustand genutzt, weiter zu studieren. Man lernt ja nie aus. Und zwar hab ich mir das hier. ausgesucht. Schön. Gefällt mir. Das wirft Fragen auf und Fragen sind ja immer gut. Und was man nicht selber weiß und sich auch nicht erklären kann, das kann man sich alles erklären lassen 😉 Und Sie? Was machen Sie so? Was auch immer es Gutes ist: Es möge Ihnen viel Freude bereiten… Man sieht sich…
Ach so, bevor ichs vergesse: Der Link oben, der führt ja zum Bebauungsplan Langenhorn 63. Der wurde im Hamburger Gesetzes und Verordnungsblatt Nr.9 im Jahre am 2. März 1992 auf den Seiten 33 und 34 veröffentlicht.
Aber da gibt es noch etwas, was man leicht übersieht: Das “Gesetz über den Grünordnungsplan Langenhorn 63”. Veröffentlicht im Gesetzes und Verordnungsblatt Nr.11 vom 8. März 1994, Seite 73.
So. Das sollte doch erstmal genügen, um Sie und mich zu beschäftigen 😉 . Mich mit Lochen und Abheften, ganz oben drauf auf die “Akte Tarpenbek”, und Sie damit, auch mal ganz genau hinzukucken. Legen Sie sich doch … Ach was, da kommen Sie selbst drauf! Klar! Was ich sehe, können auch Sie sehen. Das steht ja da. Schwarz auf Weiß. Und es ist eine (erste) Antwort. Keine Frage…

Wochenend und Sonnenschein. Oder Regen.

Müller malt. Einigermaßen perspektivlos.

Was Sie heut noch machen, das weiß ich nicht. Ich befasse mich jetzt noch mit ein paar “Rechtskreisen” und studiere die Fächer : “Gemeingebrauch” “Betretungsrecht” “Gewohnheitsrecht” und “Wegerecht”. Weiss ich, ob ichs nicht brauche? Wissen kann man ja gar nicht genug.. Das Landeswaldgesetz? Vielleicht auch schön. Mal sehen, wie weit ich heute komm… Erwähnte ich schon, dass ich das hin und wieder ganz gerne mache? Gesetzestexte, Richtlinien, Durchführungsverordnungen, Kommentare und Gerichtsurteile lesen? Muss ich mir natürlich einteilen, es versaut mir sonst den Stil, aber es hat was medita-tiefes. Und wenn man dann erst einmal bei der Versenkung in die Texte dem Geist der Gesetze begegnet, dann ist das immer ein schöner, ein erhabener Moment. :-))
Jeder hat eben so seine Hobbys und Gipfelerlebnisse. Ihnen wünsch ich einen sehr schönen Wochenend-Anfang…

Der Fragenkatalog zur “Akte Tarpenbek”.

Im Land des Lächelns.

Ich habe die Zusammenfassung all der Fragen, auf die ich Antworten haben möchte, hier bisher noch nicht veröffentlicht. Aus gegebenem Anlass (siehe auch vorigen Beitrag) will ich das jetzt nachholen.
In der kommenden Woche werde ich diesen Fragenkatalog dann per Einschreiben auch an die Pressestelle des Bezirksamtes Nord senden.
Damit ist der innere Schreibtisch zum Wochenende fast leer. Ein paar Wiedervorlagen liegen hier noch, aber Nichts, das wirklich wichtig wäre, denn keine Antworten sind auf ihre Weise ja doch Antworten. Sie haben zur Lektüre jetzt also eine “Kleine Anfrage” von einem der örtlichen Parteienvertreter. Und den folgenden Fragenkatalog von mir. Denkanregungen genug, wenn Sie welche suchen… Beizeiten dann mehr.

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Der Weg in die Gelassenheit ist sehr steinig.

Teatime.

Kaum hatte ich mir versichert, daß Geduld eine Tugend auf dem Weg zur Gelassenheit ist, schon drohte ich vom Weg abzukommen. Gerade nochmal die Kurve gekriegt. Mir flatterte eben ein mail ins Haus, kein Text, nur Gruß, mit äußerst interessantem Anhang. Von jemandem, den ich nicht kenne, und der außer “Gruß” nix geschreiben hat. Allerdings reichte der Anhang völlig, um mich zum HB-Weibchen werden zu lassen. Minutenlang flog ich um die Lampe, schrieb aus tiefempfundenem Zorn ein mail, konnte mich aber gerade noch davon abhalten, es abzuschicken. Zorn ist kein guter Ratgeber, geschrieben ist es ja und damit bin ich es erstmal los – alles weitere später.
Eine Folge hat diese mail aber in jedem Falle. Ich werde, wenigsten ansatzweise, heute doch noch den Schreibtisch aufräumen…

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