“Grüne Seife” . Komödie geht weiter.

2 Stück.

Hab ich ja gesagt, daß der geistige Tiefflieger, den noch größere Blitzbirnen sich zum Präsi gewählt haben, mich gestern zu einer neuen Szene inspiriert hat. Wobei, genau genommen nicht mich, sondern meine Living Dolls. Ich schrieb ja schon drüber, daß ich mir die nicht ausdenke, die leben ja wirklich. Hier, bei mir in der Dachkammer. Viele von Ihnen lesen ja noch nicht von Anfang an mit, deswegen hier nochmal die Liste der bisher Beteiligten, wobei Frau Lehmann bislang noch keinen Auftritt hatte. Die macht erst bei den Aufführungen auf der Freilichtbühne mit. Ich heiße also alle Neuhinzulesenden Herzlich Willkommen im Ersten Freien Virtuellen Dachkammertheater zu Langenhorn. Bevor es losgeht, noch eine kurze Zusammenfassung, ein kleiner Rückblick auf das bisherige Geschehen…

Alles fing damit an, dass ich in Hamburg – Langenhorn ein paar Straßenschilder habe putzen wollen. Ich bekam nämlich immer seltener Post und dachte, vielleicht finden die häufig wechselnden Aushilfs- , Brief- und Prospektausträger der Deutschen Kinderpost AG den Weg einfach nicht mehr. Beispiel ? Gerne.


Bryologie

Kein Problem, dachte ich, ich hab ja Zeit, ich kann das machen, ich bin willig, ich kann mittlerweile auch “Haushalt”, bin fit am Feudel – da ist so ein Schild gar kein Problem. War es aber… Als ich aus dem Lachen gar nicht mehr rauskam, korrespondierte ich mit dem “Bezirksamt-Nord” munter weiter, und fing zeitgleich an, die Komödie “Grüne Seife” zu schreiben und den Briefwechsel zu veröffentlichen. Ich verwob Wirklichkeit und Phantasie, der Vorhang hob sich zur Premiere. Meine Mitbewohner schalteten sich ein, kritisierten meine Langmut, und waren gerade dabei, den Weg in die Illegalität zu beschreiten, als die “C-Days” begannen. Kurz vorher hatte sich noch ein Liebespaar gefunden, auch ein Bösewicht sollte eingebaut werden, aber Robbie hatte die Rolle abgelehnt, ein Krokodil lebt nicht in der Dachkammer, das Problem blieb ungelöst, die Rolle unbesetzt. Die Theater wurden dann alle geschlossen, auch meines, wir begaben uns freiwillig in Quarantäne, wenngleich das Theater einen Virenscanner hat und wir alle doch relativ geschützt sind…. Dies war die letzte Szene, die gespielt wurde, dann shuttete der Vorhang down… Sie können das alles aber auch selbst ganz nachlesen, der Kategorie “Grüne Seife”. Mit dem heutigen Tag wird sich der Vorhang erneut heben, ein, zwei Szenen werde ich noch nachträglich einfügen müssen, denn die letzte war ja nicht auserzählt, aber jetzt steigen wir erst einmal wieder ein und schauen, wie die Lage derzeit ist. Und zwar im nächsten Beitrag.
Bis dahin könne Sie sich die Tüte Chips holen, ein Getränk und sich in die Polster lümmeln. Rauchen dürfen Sie während der Vorstellung auch, was immer Sie wollen – in diesem Theater ist alles erlaubt 😉 Es geht weiter, wenn der Gong ertönt. Bis dahin läuft ein Vorfilm. Und ein bißchen Musik. (40 Jahre später, 2020 fällt der ESC ja aus. Das ist das Trostpflaster.)