Moin. Der Russe kommt nicht.

Das Dachkammer-Dreigestirn. Prof. Bär, Robbie und das Hasenschaf.

Kalt ist es, aber ich hab die Sonne schon gesehen und sie reingelassen, in mein Herz. Zwei von den Dreien auf dem Photo kennen Sie ja schon, den Dritten, Robbie, hatte ich auserkoren, in meiner Komödie den Russen zu spielen. Er gab mir gestern, nach langen Verhandlungen und Reden mit Engelszungen einen Korb. Will er nicht. Macht er nicht…

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Mor…gähn…

Jetzt. Im Garten.

Guten Morgen. Ein neuer Tag wartet auf uns. Was mag er bringen? Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe keine Nachrichten und wir wüßten nicht mehr von der Welt, als dass, was wir sehen. Ist das nicht schön? Die ersten Tulpen blühen, die Blüten der Mandelbäumchen machen sich gerade startklar, bald schon werden sie sich öffnen. Die allerersten Veilchen blühen seit gestern. Frühlingserwachen überall, um 7 schon ist es hell und die Vögel singen wieder. Unaufhaltsam wird es lichter, bunter, heller und wir haben Anlass uns zu freuen. Bald schon bricht das Grün aus den Zweigen. Das ist doch was. Damit lässt sich was anfangen. Ein Gedicht zum Beispiel.

Ich schau nach draussen auf den Park
ach, bald blühen schon die Bäume!
daß Wintergrau nun schwinden mag,
verkünden erste Blütenträume.
Und auch ein Vogel zwitschert leis
noch zart – doch froher Dinge,
er wippt dort auf dem grünen Reis –
Komm,
sing vom Frühling,
sing uns,
singe !

Das Leben ist schön. Und wir sind Teil davon. Jetzt. Wir haben allen Anlass, uns an jedem einzelnen Tag zu freuen…

..

Ella und das Komitee für Unterhaltungskunst.

Ich hab gestern die Gunst der trockenen Stunden genutzt und mit der Gartenarbeit angefangen. Ich mache alles “frühlingsfrisch”, was heißt, daß ich nichts im Herbst ausräume, sondern erst Ende Februar damit anfange, das Laub zu kehren und verblühte Stauden und Gräser zu schneiden. Die Vögel im Garten danken es mir und vermehren sich fröhlich…

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Sonnenseite

Morgentrost

Moin . Das nächste Schietwetter ist im Anmarsch…Verreisen sollte man zur Zeit auch eher nicht, Quarantäne ist bestimmt zu Hause am Erträglichsten. (Mehr Fatalismus als Schwarzer Humor). Aber in Sachen Sonne soll auf der anderen Strassenseite was gehen 😉 .

Fräulein Hildegards Gespür für Hallodris

Hilde. Am Ende der Nacht.

Ort: Küche. Zeit: Lange nach Einbruch der Dunkelheit. In der Dachkammer ist alles ruhig, es wird dort wohl schon tief geschlafen. Hilde hat Tills Brief gelesen, dann lächelnd, mit leichter Hand blitzschnell den Haushalt geordnet und dabei ein wenig nachgedacht. Jetzt sitzt sie am Küchentisch, Kerzenlicht, Tinte und Feder liegen bereit, sie gießt sich ein Glas Milch ein, atmet tief durch und dann schreibt sie. Ob es wohl ein Liebesbrief ist? Oder auch ein Gedicht? Wollen wir da mal reinschauen, in diese nächtliche Szene? Und einen Blick auf`s Papier werfen?

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