Moinsen. Es ist Mittwoch.

2 Jahreszeiten. Oehlekerring.

Moin. Den Blütentraum können Sie jetzt am Oehlekerring sehen, allerdings ohne das frische Grün der Weide. Das Bild ist vom Vorjahr, ich glaube in diesem wird es mir nicht gelingen, 3 Jahreszeiten auf ein Bild zu bringen…Kommen Sie gut in den Tag. Und bleiben Sie gesund…

Eine Beobachtung. Und Übersetzungshilfen.

Die Sprache fängt an sich zu verändern. Worte verschwinden, andere werden wiedergeboren Es wird nun nicht mehr “gerockt”, jetzt “stemmen” wir wieder.
Das ansonsten Täglich Wort “proaktiv” ist gänzlich ausgestorben…Und das “Wir sind in einer extrem dynamischen Situation” ist ein ganz alter Adenauerspruch in Dauerschleife. Übersetzung: “Was stört mich mein Geschwätz von gestern.”

Und dann gibt es noch eine Aktualisierung und einen Entschluß…

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Allgemeiner Mangel. Und Lotuseffekte.

Lotuseffekt.

Gestern gab es Toilettenpapier. Aber nicht sehr lange…Dabei… Also…
Wenn ich wirklich einen Mangel festgestellt habe, nicht erst jetzt, aber jetzt bitter, dann ist es ein bedauerlicher Mangel an Einfühlungsvermögen.
Ich hab gestern noch ferngesehen. Ich hätts nicht tun sollen… 8 Seiten Notizen hab ich mir dabei gemacht, und das war gut, denn wenn ich die nicht gehabt hätte, heute morgen, dann hätt ich gedacht, ich hätte das alles nur geträumt…

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Gesundheit ist keine Ware.

Zwei aus dem Vorjahr. Kommen bald wieder.

Nein. Das ist sie nicht. Und dennoch werden mit unserer Gesundheit ebenso wie mit unsereren Krankheiten Geschäfte gemacht. Und große, exorbitante Gewinne. Wir alle wissen das und haben in den vergangenen 2 Jahrzehnten auf die ein oder andere Art, mehr oder weniger schmerzvolle, Erfahrungen gemacht. Nicht wenige haben einen Krankenhausaufenthalt mit ihrer Gesundheit oder mit dem Leben bezahlt. Und von diesen chronisch unterfinanzierten Krankenhäuser, in denen nicht nur Patienten, sondern auch Ärzt*innen, Krankenschwestern und Pfleger*innen, Tag für Tag und Nacht für Nacht leiden, wo ein Hilferuf nach dem anderen im “politischen Raum” verhallte, hängt nun weiteres Leben ab. Vielleicht meines. Vielleicht Ihres. Auf die Menschen, die dort arbeiten, rollt nun eine Katastrophe zu, die wir nur aufhalten, aber nicht verhindern können. Alles was wir tun können, ist zu Hause zu bleiben, um die momentane Lage nicht zu verschlimmern…

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Einleben in die Zeit

Museum der Arbeit.

So langsam groove ich mich hinein, in meinen neuen Alltag, der sich gar nicht so sehr von dem “alten” Alltag unterscheidet, obwohl er doch ganz anders ist. Ich sitze ja schon seit einem Vierteljahrhundert in (irgend) einer Dachkammer und schreibe. Stundenlang, Tag ein, Tag aus, wenn man mal von der Zeit absieht, in der ich an einer üblen Schreibblockade litt. Aber jetzt – das ist doch alles ganz ganz anders. Für die Allermeisten von uns ist dieses Heute vor einem ungewissen Morgen, schwer auszuhalten, es sind ja existenzielle Fragen, die sich nun jedem stellen und auf die wir noch keine Antworten finden…

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Montag. Sonnig.

Balde im Garten, ich kann`s kaum erwarten. Drum heute schon hier, ich teil sie mit Dir…

Guten Morgen. Eine neue Woche, ein neuer Tag, die alten Sorgen. Und den übelsten Vorstoß der vergangenen Woche hat Herr Hopp schnell beantwortet: „Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional, sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können“, erklärte Hopp am Sonntagabend.” Das ist eine gute Nachricht, mit der sich was anfangen lässt…Danke.

Zu den Eilmeldung. Schlag auf Schlag.

3 Grenzen dicht, Bayern plant Shutdown und, was mich wirklich besorgt: AKK sagt Hilfe zu, Reservisten der Bundeswehr sollen sich melden. Nun frag ich mich, warum nicht endlich und ohne weiteren Verzug dieses gottverdammte Nato-Manöver “Defender” abgesagt wird. Und warum die Zeitungen nicht darüber schreiben, dass hier annähernd 40 000 Soldaten immernoch grenzüberschreitend durch Europa marschieren. Wenn das nicht sofort aufhört, dann helfen die Reservisten nicht der Bevölkerung, sondern ihren Kameraden, die bis dahin wie Biowaffen durch die Länder laufen. Das ist doch völlig verantwortungslos! Wieso wird das von niemandem, außer der Linken, thematisiert ? Und warum berichtet man nicht darüber? Da denk ich jetzt drüber nach. Ganz ausgiebig. Eins nur noch…

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Das große Geschacher mit unseren kleinen Leben.

Ich kann es nicht fassen. Jetzt lesen Sie sich das bitte mal durch. Ich geh jetzt mal an die frische Luft. Wenn ich jetzt sofort dazu schreibe, was ich denke, dann fliegen hier alle Sicherungen raus und die Tastatur verschmort. Dem würd ich geben …
Aktualisierung: Nee, ich schreib noch nix. Aber ich wollte Ihnen das hier schon mal zu Ihrer Information einfügen. Damit Sie wissen, wovon ich schreibe, wenn ich genügend “Ommmms” gemacht habe und auf dem buddhistischen Weg in die Gelassenheit ein Stück vorangekommen bin…Das ist schwer für eine Rheinländerin , aber Sie müssen sich keine Sorgen machen, ich bin der friedfertigste Mensch den ich kenne, sieht man mal von meinem Gatten ab. Ich bin sowatt von kontrolliert, bis in die Zehenspitzen, datt ich glatt gegen Herrn Baldrian antreten könnte, lol…
Sie, als echte Nordlichter, kommen sicher besser mit den menschlichen Gefühlslagen klar, die man kriegt, wenn man plötzlich mitten drin steht, in der Materie und doch eigentlich im Himmel hatte bleiben wollen. Mich hat man bestimmt erst ins Rheinland geschubst, (und dann mit diesen Genen nach Hamburg verschlagen), damit ich richtig was zu üben habe. Anders kann ich mir weder mein Da-Sein noch mein So-Sein erklären 😉
(Frau Müller lacht. Von Herzen. Und lang.)

Ein`habbich noch: den hier. Man sollte immer wissen, mit wem man es zu tun hat….
Und dann habe ich noch ein besonderes “Schmankerl” aus dem Jahre 2006 gefunden. Dieses. Steinalt? Nein, gar nicht. Archive sind immer gut. Besonders in schnelllebigen Zeiten…