Schöne Seelen finden sich. Überall.

Ich wünsche Ihnen einen guten Morgen und einen angenehmen Tag. Ich selbst habe leider eine Nacht mit Schmerzen und schlechten Träumen hinter mir und werde heute wohl nicht schreiben. In den vergangenen Wochen habe ich aber so viele Beiträge hier eingestellt, daß sicherlich welche dabei, die Sie noch nicht gelesen haben. Ich lasse Sie also nicht ganz ohne Worte …

Der Eierbaum 2020 – in Freier Wildbahn.

Geschmückt von meiner Freundin Rose und mir. Hinter dem Ende des Masen.

Fertig! Und wenn Sie ihn heute oder morgen finden: Der Osterhase hat ein paar hartgekochte bunte Eier darunter verloren… In diesem Jahr gibt es in unserem Viertel nur sehr wenige geschmückte Bäumchen. Auch mir war irgendwie nicht so danach und ich hab das Schmücken freudlos vor mir her geschoben. Aber heute Nacht, da wußte ich plötzlich, dass es mir Freude bereiten würde, einen Baum für Andere zu schmücken. Und so bin ich, nach dem Mittag, mit meiner liebsten Rose losgezogen und wir haben ihn geschmückt, den Baum, den wir bei unseren Spaziergängen immer bewundern, den, der am Wegesrand steht. Er ist nun “Einer für Alle” und er sieht glücklich aus. Und seinen kleinen Freund daneben, den haben wir gleich mit bedacht….Für Sie. Von Herzen .

Gute Gaben erquicken und laben. Jeden.

Hasen im Überfluss …

Immer wieder lese ich von “Gabenzäunen”, an denen Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung von Mitbürgern angehängt werden, um Wohnungslosen zu helfen. In Langenhorn habe ich keinen Zaun gesehen. Da ist nichts, an das man was dran hängen könnte. Ich vermute, das ist der Grund dafür, daß wir noch keine “konkrete” Hilfe dieser Art leisten konnten. Gleichwohl gibt es sie, die Menschen, die jede Hilfe brauchen können und die Meisten von uns sehen sie auch, nehmen sie wahr, zumindest zwei Mal in der Woche, wenn wir den Wochenmarkt besuchen und unsere Einkäufe erledigen. Sie sitzen an den Rändern des Platzes. Ich fände es schön, zeigten wir Ihnen, dass wir sie und ihre Not, die in dieser Zeit noch größer ist, sehen. Aber da ist kein Zaun… Wollen wir Ihnen nicht dennoch Hilfe zu Teil werden lassen? Könnten wir nicht die Bank unter der Eiche zu einem Gabentisch machen? Könnten wir nicht dort unsere Ostergaben ablegen, ihnen den Tisch decken, mit bunten Eiern, Obst, Fischkonserven? Mit Gebäck und Schokolade, guter, nicht abgetragener Kleidung, T-Shirts, Waschzeug? Verbunden mit einer Osterkarte und guten Wünschen? Wollen Sie bitte auch einmal darüber nachdenken, wie wir zeigen können, daß wir an sie denken, sie nicht vergessen sind? Vielleicht fällt Ihnen ja auch etwas ein…

Wenn Chanel nach Ostern nicht aufmacht …

Es ist eher selten, daß ich morgens schon lachen kann. Heute schon. Zeitung lesen kann auch mal sehr lustig sein…
Gestern habe ich dann, mitten in der Nacht, diese Sendung , gesehen, die ich insgesamt sehr gut fand, ebenso heiter wie nachdenklich und informativ. Ich habe keine einzige Minute bedauert, nicht “gezappt” zu haben…
In diesem Zusammenhang ( Beitrag ab Minute 10 ) möchte ich auch noch einmal auf zwei Beiträge in diesem Tagebuch hinweisen. Diesen., der eine Begebenheit in Langenhorn schildert. Und diesen , den ich vor ein paar Tagen schrieb. Wir müssen das endlich ernst nehmen.

Die Woche der Hasen. Guten Morgen.

Alle da ? Startklar?

Guten Morgen. Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen und freuen sich am Leben. Gestern, nach einem bißchen Gartenarbeiten, habe ich einen akuten Anfall von Frühjahrsmüdigkeit gehabt und als ich wieder wach wurde, da war es schon dunkel. Ich fands toll und Sie haben mich ja nicht vermisst – Sie waren ja sicher auch in der Sonne. Gehen wir sie also ausgeruht an, diese Osterwoche. Der Karfreitag wird schrecklich sein, das war er von Anfang an, aber am Samstag gibt es ja hier schon das große Osterfeuer.. Und Sonntag dann erst…Ich freue mich, daß auch Sie wieder da sind, grüße Sie ebenso herzlich wie die “Neuen” Leser aus: Kiel, Lüneburg, Buchholz, Elmshorn, Schafflund und meiner Heimat Duisburg. In der Kategorie : Ostergeschenk können Sie sich ein Osterbüchlein ausdrucken, darauf möchte ich nochmal hinweisen…Haben Sie einen guten Start in die Woche.

Aktion Steinreich.

Photo von Alex.

Das Leben ist bunt. Wie bunt es sein kann, das zeigt eine Aktion Ecke Höpen/Ohlmoorgraben/ blaue Brücke, auf die Alexandra aufmerksam macht und den Hinweis geb ich gerne weiter. Buntbemalte Steine säumen den Weg, es werden täglich mehr. Sie können mitmachen oder aber, wenn Oxpark zu weit ist, auch in Ihrer Nachbarschaft damit anfangen. Von einem Wunsch-Baum habe ich gelesen, aber da fehlen mir noch Bilder und nähere Informationen über den Standort. Wenn Ihnen auch hübsche Dinge begegnen, die Lächeln in Gesichter zaubern, dann her mit Hinweisen und Photos. Ich stell Sie dann ebenfalls hier hinein.

Die Gebrauchsanweisung 😉

Genug ist genug. Das Gender*sternchen und ich. Singe, wem Gesang gegeben.

Ich hätte schon lang etwas zur Veränderung der Sprache schreiben sollen, hatte aber nie so richtig Lust dazu. Ich schrieb lieber schöne Geschichten, als Sprache zu analysieren. Daran hat sich lang nichts geändert. Seitdem ich jedoch hier schreibe, stolpere ich andauernd über herumliegende Gendersternchen. Es fing damit an, daß ich über meinen Beruf schrieb. Da ist es klar, daß ich für mich das Wort “Schriftstellerin” als meine Berufsbezeichnung nutzte. Als ich es tippen wollte, weigerte sich mein Finger ganz hartnäckig “automatisch” die Taste mit dem Sternchen zu drücken. Dazu befragt, meinte der schlimme Finger, es ginge in diesem Satze, den zu schreiben ich mich angeschickt hätte, doch zweifelsohne um mich. Und das wäre doch nun ganz und gar persönlich, beträfe mich also ganz allein und mein Geschlecht seie mir doch völlig klar und deshalb eindeutig zu bezeichnen, nämlich ohne *. Das schien mir logisch und die Sache war erstmal erledigt. Geblieben war die Frage meiner gesamten Hand, ob es für solche Fälle wohl Regeln gäbe, also eine Art “Gendergrammatik”, mit der man sich solche Fragen beantworten könne. Irgendwann, wenn ich mal ganz ausgesprochen große Langeweile und sonst nichts zu tun hätte, könnte ich mich ja drum kümmern. Bis dahin würde ich ein paar Sternchen hier und da einstreuen, aus Höflichkeit sozusagen. Ich bin gerne höflich. Und dann ist gestern, zum wiederholten Male, etwas passiert, zu dem ich schreiben will. Weil ich muss. Es geht offenbar nicht anders, denn nun werden meine Grenzen so deutlich verletzt, daß ich das nicht mehr schweigend hinnehmen kann. Ich gestatte mir also, mal wieder, ein paar deutliche Worte.

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Super Sonnensonntag. Der erste im April

Auf meinem Schreibtisch.

Guten Morgen. Ein wunderbarer Frühlingstag wartet auf uns, lassen Sie ihn uns genießen. Mit Abstand. Platz gibts genug, es muss ja nicht immer an der Alster oder Elbe sein. Die Tarpenbeck und der Bornbach sind auch ganz schön…
Grüße gehen heute nach Langenhagen, Braak, Schwerin, Montreal und Scottsdale.

Nur mal so. Weil sie so schön ist, die Blume.

Roter Mohn

Ich photographiere so so gerne. Der Mohn ist eine meiner Lieblingsaufnahmen. Am Ostersamstag brenn ich Ihnen das Osterfeuer von der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn hier ab, nur den Caipirinha müssen Sie selbst mitbringen 😉 . Es ist zwar das Feuer vom vergangenen Jahr, aber das werden Sie gar nicht merken. Für Sie wird es ganz und gar neu sein, denn Sie sehen es ja dann mit meinen Augen …
Noch ein bißchen schmissige Musik. Vergessen Sie nicht zu leben, zu lieben, auch jetzt. Jetzt doch erst recht! Blühen Sie auf, trotz alledem. Genießen Sie dieses wundervolle, einzigartige Leben. Es ist so schön wie der rote Mohn….