Gute Gaben erquicken und laben. Jeden.

Hasen im Überfluss …

Immer wieder lese ich von “Gabenzäunen”, an denen Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung von Mitbürgern angehängt werden, um Wohnungslosen zu helfen. In Langenhorn habe ich keinen Zaun gesehen. Da ist nichts, an das man was dran hängen könnte. Ich vermute, das ist der Grund dafür, daß wir noch keine “konkrete” Hilfe dieser Art leisten konnten. Gleichwohl gibt es sie, die Menschen, die jede Hilfe brauchen können und die Meisten von uns sehen sie auch, nehmen sie wahr, zumindest zwei Mal in der Woche, wenn wir den Wochenmarkt besuchen und unsere Einkäufe erledigen. Sie sitzen an den Rändern des Platzes. Ich fände es schön, zeigten wir Ihnen, dass wir sie und ihre Not, die in dieser Zeit noch größer ist, sehen. Aber da ist kein Zaun… Wollen wir Ihnen nicht dennoch Hilfe zu Teil werden lassen? Könnten wir nicht die Bank unter der Eiche zu einem Gabentisch machen? Könnten wir nicht dort unsere Ostergaben ablegen, ihnen den Tisch decken, mit bunten Eiern, Obst, Fischkonserven? Mit Gebäck und Schokolade, guter, nicht abgetragener Kleidung, T-Shirts, Waschzeug? Verbunden mit einer Osterkarte und guten Wünschen? Wollen Sie bitte auch einmal darüber nachdenken, wie wir zeigen können, daß wir an sie denken, sie nicht vergessen sind? Vielleicht fällt Ihnen ja auch etwas ein…