Karfreitag 2020 .

Guten Morgen. Jetzt ist er da, der Karfreitag, der unweigerlich dem Osterfest vorausgeht. Man kann ihn nicht auslassen, er ist nicht zu umgehen. Ohne den Tod des Mannes, der vor rund 2000 Jahren grausam hingerichtet wurde, gäbe es das christliche Osterfest nicht. Ohne diesen Tod kein Versprechen auf ewiges Leben, ohne ihn keine Erlösung, keine Vergebung. Ganz egal, ob Sie ein gläubiger Mensch sind oder nicht, ob Sie annehmen oder nicht, daß dieser Mensch je gelebt hat – Sie werden zugeben müssen, daß die Geschichte, von der man sagt, daß sie die Seine ist, einem Jeden zu denken geben kann, daß sie rätselhaft ist, von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. Eine Geschichte, die viele Fragen aufwirft. Damals. Heute. In all der Zeit dazwischen….

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So. Feierabend.

Abendsonnenbad meiner Liebsten.

Oh, welch ein feiner Tag. Sehr anstrengend. Sehr schön. Erfolgreich. Gute Telefonate, gute Korrespondenzen, jetzt ein Glas Cabernet Sauvignon, Käse, Mentholziggis. Das Bein schmerzt nicht, ich kann mehr laufen als humpeln, die Abendsonne scheint in die Dachkammer – Frieden. Achachach (Frau Müller seufzt zufrieden). Herz, was willst Du mehr? … Gut, Karfreitag, klar, da muss ich durch, Karfreitag ist immer ganz furchtbar … aber dann: Taataaa! Samstag ! Mein großes Osterfeuer. Hier. Ich mach`s wie die Freiwillige Feuerwehr Langenhorn, in der Dämmerung gehts los, Sie schnappen sich den Caipi oder ne Knolle, nehmen Platz und los gehts…Im letzten Jahr ist es mir gelungen, gleich eine ganze Reihe von Feuergeistern zu photographieren. Und danach dann eine kleines Feuerchen im Garten. Ich habs schon schön geschichtet, ein prima Indianerfeuerchen…Ach, das wird schön. So schön, wie die Vorfreude darauf…Ahhh, wie schön, diese französische Leichtigkeit. (Frau Müller wagt ein Tänzchen durch die Dachkammer) (und noch eins )

Die Welt ist so voller liebenswerter Menschen, wenn man einmal von den paar Vollidioten absieht… Aber da gibts ja auch Ärzte gegen….Musik zwo drei vier….

Flower-Power für Power-Frauen

verbunden mit den allerbesten Grüßen und einem herzlichen: Danke.

und auch gesungen. Eines Tages werden wir uns sehen und dann darf ich auch Hände schütteln 😉 Meine Hoffnung von gestern habt Ihr heute erfüllt. Ich danke Euch für einen perfekten Tag!

Haltungsschäden. Von Eiertänzen und anderem Mistvergnügen.

Auweia
Auweia, Auweia, – der Hahn hat keine Eier.

Ich schrieb gestern Abend davon, daß mein Tag so doof war, ich ihn aber nicht aufgeben wolle und auf Lichtblicke auch nach Einbruch der Nacht hoffe. Ich bin einerseits eine große Optimistin, andrerseits aber auch äußerst realistisch. Das mag Ihnen seltsam und widersprüchlich vorkommen, dazwischen liegt aber die Hoffnung und die hilft ungemein. Diese Geisteshaltung bringt mein Beruf mit sich. Wer sich nach Phantasien begibt, ein abenteuerliches Land, in dem man sich auf das Übelste verlaufen kann, der braucht eine sehr starke Rückbindung in die reale Welt. Besser als ein Ariadne-Faden ist da ein dicker Tampen. In beiden Welten, der phantastischen wie der realen, braucht man aber auch, und das ist unabdingbar, eine klare, eine eindeutige Haltung. Eine Meinung zu “haben” ist nicht sonderlich schwer, man muss sich heutzutage nicht einmal selbst eine bilden. Meinungen sind so zahlreich im Angebot, wie Plastik im Meer – da kann sich jeder auf dem medialen Wühltisch mit Billigangeboten eindecken..

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Ein Tag, der sehr gut anfängt. Damit lässt sich noch viel mehr anfangen.

Rose, wem Rose gebührt.

Heute morgen möchte ich es so gern Rosen regnen lassen, aber das geht ja nicht. Doch ich kann meine schönsten Photos von ihnen einstellen. Ich hab noch einige. Und die, denen ich sie virtuell schenke, die wissen sicher, daß sie für sie bestimmt sind. Und Sie. Die Probleme von gestern sind gelöst, und die, die noch nicht gelöst sind, die werden gelöst sein, denn die Langenhorner sind, wie ich, Happy-Ender. Ist das nicht schön, daß wir alle füreinander sichtbar werden? Dass wir unseren Willen zum Guten, zur Veränderung nun zeigen können, ohne als “Gutmensch” beschimpft zu werden, sich bestenfalls belächeln lassen mussten, weil sie Gutes wollten und auch taten?…

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Gründonnerstag 2020. Blauer Himmel.

Langenhörnchens Abendmahl

Moinmoin. Gut geschlafen? Schön geträumt? Ich wünsch Ihnen einen schönen sonnigen Tag. Überall bricht jetzt das Grün aus den Zweigen und unsere kleine, zerbrechtliche Welt trägt mit jedem Tag mehr Farbe. Ich bin immer froh, wenn der Hamburger Winter vorbei ist, er ist soooo lang. Aber nun haben wir ihn hinter uns und vor uns liegt ein weiterer sonniger Tag. Was er uns wohl bringen mag? Zunächst ein Frühstück… Und Tee.

Ein unerfreulicher Tag. Aber er fing gut an.

Nicht in den Sand gesetzt. Wo Wille ist, ist auch ein Weg.

Immerhin. Er hätte ja auch bescheiden anfangen können, dann wäre er von vorn bis hinten verrabbesackt gewesen. Es ist der erste Tag in meiner freiwilligen Quarantäne gewesen, auf den ich wirklich mit leichtem Ärger zurückblicke. Naja, es dämmert gerade erst, vielleicht ist dem Rest ja noch was abzuringen. Ich wäre ja bereit zum 100sten Mal mit Hannibal über die Alpen zu marschieren, oder zum 150igsten Mal in Ägypten Tut-ench-Amun auszugraben oder mal wieder die Varus-Schlacht zu schlagen oder was es sonst so an Wiederholungen auf den Bildungskanälen gab, aber seit Wochen gibt es ja auf sämtlichen Kanälen nur noch ein Thema… Egal, vielleicht kommt er noch, der Licht-blick. Jedenfalls haben mich heute äußerst unerfreuliche Dinge geplagt und meiner Zeit beraubt. Dinge, die nicht nur mich etwas angehen, sondern auch Sie..

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Die Morgengrüße

Der Supermond aus der Dachkammer betrachtet….

Es fehlen noch die Morgengrüße. Ich überlege, ob ich die allmorgendlichen Grüße einstellen sollte, denn diese “Morgenlage” ist mittlerweile auch sehr dynamisch geworden und so langsam schwer zu überblicken. Die Weltreise mache ich aber nach wie vor, solange ich da den Überblick nicht gänzlich zu verlieren drohe. Heute aber sollen in jedem Falle noch einmal Grüße hinausgehen in die Welt und zwar nach: Mainz, Noeux-les-Mines, Miami, Henstedt-Ulzburg, Leipzig, Los Angeles, Lincoln, Chicago, Casper, Denver, Mountain-View, Zürich, Las Vegas, Braak, Amsterdam und noch einmal nach Yerevan…
Zu Braak habe ich eine ganz besondere Beziehung. Von da kommt nämlich ein ganz besonderes Brot. Für mich ist es das leckerste der Welt und liegt auf Platz 1 dieser Kategorie auf meiner “Weltspeisekarte”. Von Beidem, dem Brot und meiner Weltspeisekarte, erzähl ich Ihnen mal später mehr…
In dieser Woche ist mir nach den schönen Dingen des Lebens, die ich gern teile. Von Politik, Wirtschaft und Corona mag ich in dieser Woche nicht schreiben. Zeit ist auch nach Ostern genug. Und die Neuhinzulesenden werden genug Beiträge darüber finden, die sie noch nicht kennen….

Moinmoin. Mittwoch vor Ostern. Vor Pfingsten.

Nach Ostern kommt Pfingsten…Ein Rosengruß vorab.

Sie haben kaum etwas verpasst in dieser Nacht mit Super-Mond. Wenn Sie ihn beim zu Bett gehen so unspektakuär fanden wie beim Aufstehen, dann kann ich Ihnen sagen: Dazwischen war er genau so. Und schon gar nicht war er so hübsch orange wie in manchen Zeitungen. Das einzig Besondere in dieser Nacht war das Nachtigallenkonzert am Suckweg – aus mindestens drei Vogelkehlchen. Das war wunderbar. Ein Naturwunder. Wäre mein Bein endlich heil, hätte ich keine Schmerzen – ich könnte diese Nächte sehr genießen… Ich hoffe, Sie konnten schlafen und freuen sich auf diesen neuen Tag “in anderen Umständen” und ich wünsche Ihnen, daß die Sorgen Ihnen nicht den blauen Himmel verdunkeln…

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