Offener Brief an den Bundespräsidenten

Wenn das auch mit der PDF-Datei heute nicht mehr klappt und Sie sich den Brief jetzt nicht im Original herunterladen können, so hab ich mich doch entschieden, Ihnen den Text im Wortlaut heute Abend noch hier hinein zu kopieren. Ich wollte diese “Sache” für mich abschließen und habe gemerkt, daß sie für mich erst dann beendet ist, wenn ich den Inhalt öffentlich gemacht habe. Auf diese, für Sie nicht ganz so bequem lesbare Weise, kann ich mir den inneren Frieden verschaffen, den ich jetzt dringend brauche.
Ich will das Schreiben nicht in die Nacht und den neuen Tag mitnehmen. Morgen stelle ich dann im Laufe des Tages die Datei zum runterladen ein. Hier also der Brief.

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Clio – die Muse der Geschichtsschreibung

Ich bin mit meinen Wort-Bildhauerarbeiten zwar nahezu fertig, aber es bleibt dennoch eine Korrektur, für die ich Hilfe brauche, (Sie wissen ja, ich hab kein PDF studiert.) Den Offenen Brief an den Bundespräsidenten stelle ich morgen erst ein. Ich ahne, daß Sie wissbegierig sind, aber um ein bißchen Geduld muss ich Sie dennoch bitten. Dafür lesen Sie ihn dann aber, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (vorausgesetzt, auf meinem PC ist kein “Staatstrojaner”) als Allererste. Und selbst wenn doch (Trojaner): Bis der Brief beim Bundesnachrichtendienst über alle Schreibtische ist, sind Sie mit dem Lesen längst schon fertig (Frau Müller lacht ihr leicht eingerostetes Lilo-Pulver-Lachen).
Also: Bleiben Sie zuversichtlich. Und schauen Sie morgen noch einmal vorbei. Und wenn der Brief auch dann nicht hier drin steht und Sie auch sonst nix mehr von mir lesen, dann hab ich entweder Corona oder mein Pferd war nicht schnell genug 😉
Ich wünsche Ihnen noch einen sehr schönen letzten Osterabend. Genießen Sie ihn. Auf den nächsten müssen Sie ein ganzes Jahr warten.

Ostermontag. Sonnig und kühl.

Eines anderen Müllers Magnolie.Gestern.

Guten Morgen. Gut geschlafen? Heute früh sind die Kirschen vor dem Dachkammerfenster aufgeblüht, in der Nacht blies ein kräftiger Wind ums Haus, der sich aber wieder gelegt hat. Dieser Frühling 2020 ist so besonders, wie ja alles besonders ist, in dieser Zeit. Als ich gestern den Papst so allein in seinem Riesendom sitzen sah, da ging mir das Herz auf. Endlich mal ein richtiges Ostern, dachte ich mir und fragte mich, wie er sich wohl fühlt, allein, am Ostersonntag, ohne geneigtes Publikum, ohne den üblichen Jubel, so wie Christus an jenem ersten Ostersonntag allein war, niemand der ihn erwartete, keiner, der ihm zugejubelt hätte. Ob Bruder Franziskus wohl gespürt hat, wie nahe er gestern dem war, was sich zugetragen hat, damals…? Ich fand das alles gut, fand es stimmig, genau so wie es war, ich fand, daß da endlich Raum war für Gott, und etwas ganz anderes statt fand, als die immer gleiche alljährliche Aufführung der Vorstellungen der Kirchen von ihm. Da war eine große Ruhe, ein großer Friede, der mich ganz erfüllte und der weit hinaus ging über alles, was ich an anderen Ostertagen empfand. Da war … Wahrhaftigkeit.

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Am Abend eines denkwürdigen Tages.

Regen. Könnte die Natur dringend brauchen. Es ist viel zu trocken…

Es war ein denkwürdiger Tag, über den ich morgen noch etwas mehr schreiben werde. Heute habe ich, aus gegebenem Anlass, einen Brief an den Bundespräsidenten geschrieben. Das war mir ein inneres Anliegen, das ich nach seiner Ansprache hatte. Für mich ist es notwendig und unabdingbar, auf diese “Rede” zu antworten. Er hat so viele Fragen gestellt, bei der Suche nach Antworten wollte ich ihn nicht allein lassen. Nach einigem Nachdenken bin ich dann zu dem Schlusse gekommen, dieses Schreiben hier zudem auch öffentlich zu machen, es wird also ein “Offener Brief” sein, den auch Sie erhalten sollen. Sie haben ein Recht darauf, zu wissen, was ich ihm schrieb. Ich erwarte mir von ihm keine Antwort darauf, dennoch wollte dieser Brief geschrieben sein. Ich werde eine Nacht noch darüber schlafen, das mache ich immer so, in allen wichtigen Angelegenheiten, egal, wie sicher ich mir bei einer Entscheidung bin. Das ist alles, was ich für heute noch zu schreiben habe. Ich hoffe, Ihr Tag war so angenehm, wie der meine. In gewisser Weise war es der beste Ostertag, den ich je verbracht habe. Ich bin sehr ruhig, voller Zuversicht und freue mich des Lebens.
Ich wünsche mir sehr, daß Gefühle dieser Art auch in Ihrem Leben heute Raum gefunden haben mögen. Schlafen Sie wohl …

Eine Sache noch, vor dem Osterfeuer.

Hottemax. Superschnell. Aber schnell genug ?

Was mich immer sorgenvoller stimmt und was ich auch in keiner Weise mehr verstehen kann: Warum müssen all die kleinen Geschäfte geschlossen haben? Oder andersherum: Wieso sind es nur die Großen (vornehmlich Konzern-Ketten) deren Geschäfte geöffnet bleiben – die “unterm Strich” ja jetzt (konkurrenzlos) alles verkaufen? Von der Unterhose bis zum Oberhemd. Ohne jedwede Zugangsbeschränkung völlig überlaufen.

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Freiheit der Wissenschaft, Forschung und? Leere.

Herr Deilmann studiert immer und überall. Hier: am Abgrund.

Wess Brot ich ess, des Lied ich sing. Kennen Sie den noch? Diesen Spruch von Oma? Das Grundgesetz garantiert Freiheiten. Eine davon, ist die der Wissenschaft, Forschung und Lehre. Und da kommen mir nicht erst seit gestern erhebliche Zweifel, ob die denn “eigentlich” noch gewährleistet ist, diese Freiheit. Meiner Meinung nach nicht…

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Mimi mit der Turbomaus. Unverhofft kommt oft.

Den roten Mohn kennen Sie ja schon, heute mal eine andere Rarität: Tibetmohn.

Das ist für mich grad nicht wie Ostern, sondern wie Weihnachten. Ich bin happy ! Gerade hab ich ein Paket ausgepackt, das für den 14.4. angekündigt war, aber unverhofft heute kam. Ich hab eine unbändige Freude! Sie ahnen ja nicht, wie ich mich in der letzten Woche hier mit meiner alten Maus abgequält habe. Meine verzweifelten Aufschreie, die kriegen Sie ja gar nicht mit. Kater Paul hat die Dachkammer schon seit Tagen gemieden und kam erst , wenn ich im Bette lag. Und auch an der Tastatur klemmten einige Tasten…

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Ostersamstag. Blauer Himmel, Raureif, Morgenrot

Bild: Morgen-09022020

Moinsen. Gut geschlafen? Haben Sie Vorfreude auf das Osterfest? Ich wüßt gern…egal-ich erfahre es ja eh nicht. Ich bin heute am Morgen beschäftigt und erst Mittags an der Tastatur, aber am frühen Abend gibt es dann hier das Original Langenhorner Osterfeuer (in einer Wiederholung des Jahres 2019 zu sehen und ich hoffe, Sie sind dabei.
Bringen Sie sich Getränke mit, vielleicht auch ein Bratwürstchen und wenn Sie es ganz authentisch mögen, dann können Sie ja für den passenden Geruch ein Stückchen Holzkohle ankokeln…Ein neuer Tag beginnt, Kaffee ist in der Maschine und in Sachen Prof. Steeck gibt es auch Neues. Viel hatte ich geschrieben und Sie werden sich gewiss dran erinnern, denn zimperlich war ich, was ihn anging, grad nicht. Und jetzt lesen Sie mal diesen Artikel aus der Zeit. Eine sehr gute Arbeit für die man dankbar sein kann.
Es ließ sich Vieles ahnen, aber, wie ich schon beim letzten Mal schrieb: Schlimmer geht immer. Der Herr Professor lässt wirklich gar nix aus….Später auch mehr von mir…