Ein Tag, der sehr gut anfängt. Damit lässt sich noch viel mehr anfangen.

Rose, wem Rose gebührt.

Heute morgen möchte ich es so gern Rosen regnen lassen, aber das geht ja nicht. Doch ich kann meine schönsten Photos von ihnen einstellen. Ich hab noch einige. Und die, denen ich sie virtuell schenke, die wissen sicher, daß sie für sie bestimmt sind. Und Sie. Die Probleme von gestern sind gelöst, und die, die noch nicht gelöst sind, die werden gelöst sein, denn die Langenhorner sind, wie ich, Happy-Ender. Ist das nicht schön, daß wir alle füreinander sichtbar werden? Dass wir unseren Willen zum Guten, zur Veränderung nun zeigen können, ohne als “Gutmensch” beschimpft zu werden, sich bestenfalls belächeln lassen mussten, weil sie Gutes wollten und auch taten?…

Dass wir einander nun finden, daß ist sooo schön, so wundersam, daß es das, was uns ängstigt, was uns sorgt und um den Schlaf bringt, leichter tragen und ertragen lässt. Doch, es wird ein gutes Osterfest werden, ein anderes, als wir es sonst vielleicht gefeiert hätten, aber es wird gut werden. Ostern ist ein Geschenk, es ist ein großes Versprechen. Wir erfahren es nun neu, jeder auf seine Art. Dass der Karfreitag davor liegt, vor diesem Fest, ist ein Sinnbild, das uns den Weg weisen kann, in unsere Zukunft. Was wir erleben, das kann uns erneuern, wir haben die Chance, mitten im Leben, aufzuerstehen, als neue, als ganze Menschen, aus dem Elend erheben. Ein Elend, in dem wir nicht erst seit “Corona” lebten. Wir können die Schöpfung bewahren, können die sein, die wir so gerne wären und zu denen wir auch bestimmt sind: Edel, hilfreich, gut… Wenn wir es wollen. Wenn wir diese Chance ergreifen. Und mit jedem Tag, der vergeht, an dem wir nun bewußt leben und erleben, einstehen füreinander, an dem wir gegenwärtig sind, da kommen wir dieser Zukunft ein Stück näher. Das Alte fällt und neues Leben blüht aus den Ruinen. Wenn wir es wollen…