Pausengedanken. Wir nehmen Anlauf.

Formlos Sinnlos Zwecklos ?

Reden allein hilft nicht. Wir werden also handeln müssen. Wir, in den “Niederungen des Lebens” haben das schon lang begriffen, Andere, die wir vertrauensvoll wählten, nicht. Das Eine tun – und das Andere nicht lassen. Darum geht es nun für uns. Was können wir tun? Die Komödie, die das Leben mir in die Finger diktiert, will das aufzeigen: Das Problem. Lösungen. Die Wege dahin. Die Hindernisse. Wie man sie überwindet. (Mit Humor! Mit Herz. ) Sie zeigt an einer kleinen, scheinbar unbedeutenden Sache auf, was überall und auch im Großen passiert. Was schief läuft. Was wir alle zusammen besser machen können. Wie der Tropfen, so der Ozean. Wenn man ein Problem lösen will, dann fängt man am Besten damit an, furchtlos auszusprechen was ist. Und das haben die Langenhorner mehr als einmal getan…

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Grüne Seife. Dritter Akt. Die Nachfrage.

Frühling in der Freien Dachkammer Langenhorn

Mimi hätte den Frühling lieber in der Freien Schildbahn begrüßt, aber mit Blumen auf dem Schreibtisch geht es auch. Sie hat ihn sich ins Haus geholt, den Lenz. Und sie hat, wie versprochen, mal wieder beim Bezirksamt nachgefragt, was denn nun ist… Wiedervorlage sozusagen. Wir unterbrechen also kurz die Pause und nehmen wieder Platz in unseren Theatersesseln…

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In der Theaterpause

Ein weiterer Mitbewohner der Dachkammer.

Nun müssen wir warten. Sagte ich ja, daß diese Komödie ein interaktiver Schwank ist. Wie lange? Keine Ahnung, aber ich kann ja mal nachfragen. Wenn Sie sich solange ein bißchen was erzählen lassen wollen: Hier. Das ist auch eine feine Geschichte.

Grüne Seife. Ende des zweiten Aktes.

In der vorletzten Szene hatte die Dachkammerpoetin wieder mal ein Mail vom Bezirksamt bekommen. Abgeschmettert, ihr Begehren. Was das Bezirksamt nicht wußte: Mimi leidet an einer schweren Allergie. Immer, wenn sie den Satz :” Ich glaube, wir haben uns verstanden” in einer bestimmten Tonlage hört, kriegt sie schweren Schluckauf und es juckt sie überall. Deswegen hat sie das mail auch nicht sofort beantwortet. Erst am Nachmittag hat sie sich von ihrem Leiden erholt und berät sich mit Paul und Prof. Bär …

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Kurz vor dem Ende des zweiten Aktes

Professor Bär, Sachverständiger in Lebenslagen.

Ort: Wie immer. Paul und Mimi schlafen noch, ein neuer Akteur betritt die Bühne. Professor Bär, ebenfalls Dauerbewohner der Dachkammer, hat gehört, dass da ein mail angekommen ist. Ein leises Pling. Er will die beiden nicht wecken und wirft deshalb erstmal selbst ein Auge drauf. Wir natürlich auch. Gegen Neugier ist einfach kein Kraut gewachsen …

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Theater hat kurze Pause

“Nach dem Spiel »Das dürfen die Leute ja gar nicht!« kommt das Spiel: »Ich weiß gar nicht, was Sie wollen – so schlimm ist es nun auch wieder nicht!« Das möchte ich nicht mitspielen, und ich werde es nicht mitspielen. “ – Kurt Tucholsky, 4.3.1933

Change Org. Petition: Rücktritt Kemmerich und Neuwahlen in Thüringen

Aktualisierung: Zurückgetreten ist er gerade. Bitte dennoch die Petition unterschreiben, damit einmal sichtbar wird, wieviele (Mehr!) wir sind . Ich glaube, es ist wichtig, dies auch zu zeigen und wünsche mir, daß die Petition deshalb offen bleibt. Bis zu den Neuwahlen. Weitere Aktualisierung: Zurückgetreten ist er dann doch nicht. Er hat es nur angekündigt. Umso wichtiger, die Petition zu unterschreiben, zumal in der CDU schon nach Auswegen gesucht wird, die Neuwahlen verhindern. Für mich sind es unzweifelhaft die Wähler, die zu entscheiden haben. Mit wem sie es zu tun haben, das wissen sie nun noch genauer, als vor der letzten Wahl.

2. Akt : Weiche Lappen, Grüne Seife

Paul, der inzwischen wieder auf dem Schreibtisch Platz genommen hat, sieht seine Knuspertaschen schwinden, und rollt sich zusammen. Schwanz über Augen, Pfoten auf die Ohren. Die Mimi studiert die mail. Und studiert und studiert. Hat sich ein Bütterken gemacht, eine Tasse Tee getrunken. Plötzlich erhellt ein Lächeln ihre bis dahin finstre Miene, gefolgt von einem Lilo-Pulver-Lachen. Dann tippt sie, flink fliegen ihre Finger dahin, im Takt eines Bossanova. Wir ahnen es : An das Bezirksamt. Und wir? Natürlich lesen wir mit:

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