Nachtgedanken.

Teilmondfinsternis 20.1.2020. Vorher? Nachher? Mittendrin?

Keine Ahnung, ob ich zu denen gehöre, die überleben. Ich weiß nur, ich gehöre zur “Risikogruppe”. Zu denen, denen man heute schon die Verluste von Morgen anlasten will. Ich hab viel überlebt und bin auch keinen Seelentod gestorben, aber wenn ich viel Glück gehabt habe, bis hierhin, so heißt das ja nicht, daß es anhält. Die Chancen, wenn man einmal infiziert ist, stehen in der Risikogruppe 50:50, so las ich. Wenn es mich aber verlassen sollte, das Glück, wenn mir mehr nicht als diese Tage blieben, dann will ich alles gesagt, alles geschrieben haben, was ich zu sagen noch habe und nichts verschweigen, von dem, was mich ausmacht. Das bin ich. So denke ich. Dies sind meine Worte. Dies sind die Spuren meines Lebens…
Wenn alles schief läuft, wenn wir es nicht schaffen, das Blatt zu wenden, wenn eines Tages die Kinder, die ich liebe, fragen werden, was wir gemacht haben, in dieser Zeit, dann sollen sie Antworten finden. Auch meine. Sie sollen wissen, daß da Menschen waren, die kämpften für sie, für ihre Zukunft. Liebende, die nicht schwiegen. Da waren Rufer in all den Wüsten. Sie sollen wissen, daß ihre Tante Mimi eine von ihnen war…

Ausgrenzung und Auslese.

Mein Tee. Zieht heute sehr lang…

Bevor ich mich ausführlich zum Kommentar von Thomas F. äußere, möchte ich Ihnen zwei weitere Beiträge zur Kenntnis geben, die zum Thema gehören. Da ist zum einen eine Einlassung von Thomas Straubhaar, der es seit Jahren regelmäßig schafft, daß sich mir die Haare sträuben. Und, das darf ja jetzt auch nicht mehr fehlen und war zu erwarten, die Einschätzung einer Juristin in diesem Artikel. Allen drei “Einlassungen” gemein ist die (in etwa) gleiche Grundhaltung. In den vergangenen Beiträgen habe ich schon Themenkomplexe umrissen, mit denen wir, die “in den Niederungen des Lebens” stehen, uns dringend befassen müssen. Das sind das Gesundheitssystem, das Schul- und Bildungssystem, nun stellen sich auch Fragen des Rechtes. Es werden noch mehr Fragen,Themenkomplexe hinzukommen. Auch über mediale Verblödungskampagnen, die unablässig auf uns einwirken, wird zu reden sein. Die Probleme, die ich bisher nur umrissen habe sind allesamt Ausfluss des derzeitigen Wirtschaftssystems, dessen eifriger Befürworter Herr Straubhaar ist. Wir werden nicht umhinkommen, über die Auswirkungen dieses Wirtschaftssystemes auf alle unsere Lebensbereiche zu reden…

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Informationen für Kenntnisbefreite und die, die was wissen wollen.

Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012
Da steht drin, was nun eingetreten ist. Und es steht drin, wie es zu vermeiden ist. Darüber wird auch noch zu reden sein, warum in den vergangenen 8 Jahren keine Konsequenz daraus gezogen und Vorsorge getroffen wurde. Immerhin ist ja der gesamte deutsche Bundestag “unterrichtet” worden. Aber nicht jetzt.
Jetzt dient sie ersteinmal zur Information für Thomas F., damit er auch endlich mal in den Genuß kommt, zu wissen, wovon er redet, wenn er die Schnauze mal grade nicht voll hat. Seite 55 ff
Meine Replik folgt.

Thomas F. hat die Schnauze voll.

Scheisse. Überall zu finden.

Ich las gerade einen Kommentar, der unter einem Zeitungsartikel stand. Er stammt von einem “Thomas F.” Mit vollem Namen wollte er offenbar nicht in “seine” Diskussion eintreten. Weil ich auch langsam die Schnauze voll habe, allerdings weniger davon, zu Hause zu sitzen, als von Menschen wie Thomas F., da stell ich Ihnen Teile seines Kommentars jetzt mal hier rein, damit Sie wissen, wozu ich gleich, wenn ich Tee getrunken habe, Stellung beziehen werde. Das kann ein wenig dauern, denn der Tee muss lange ziehen, erst dann wirkt er beruhigend. Einen Ratschlag für diesen “Thomas F.” habe ich aber jetzt schon. Hier.

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Warnung. Zur Weitergabe nicht nur an Senioren.

Vom NDR wurde gemeldet , daß in Hamburg derzeit zahlreiche Trickbetrüger unterwegs sind, die sich sowohl als Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes ausgeben, als auch als Polizist* innen und sich so Zutritt zur Wohnung verschaffen. Auch geben sich welche als “Helfer” aus, und bieten Einkäufe etc. an. Bitte machen Sie in Ihrer Umgebung darauf aufmerksam.

Mittwoch. Der 25. März 2020

Schnupperhase

Guten Morgen. Sie haben hoffentlich Schlaf gefunden und sich eingewöhnt in die Zeit. Ich hab Ihnen schonmal einen Kaffee hingestellt. Gehen Sie den Tag langsam an, Eile führt nicht mehr zu viel und freuen Sie sich am Leben, so schwer es auch sein mag. Denken Sie an was Schönes: Die Natur erholt sich grade. Mehr, als wir es ihr freiwillig zugestanden hätten. Das ist doch was ! Etwas, das wir bewahren, an dem wir uns freuen können…Grüße gehen heute nach Frankfurt und Montreal.

In der Dämmerung

Der Tag neigt sich dem Ende zu, ein weiterer war es, unter besonderen Umständen. Ich musste heute ein paar Dinge regeln, auch habe ich wieder Schmerzen, weil ich wohl (einmal mehr) ein bißchen zuviel herumgehoppelt bin mit meinem Hinkefuß. Wie wohl Ihr Tag war? Ob Sie zurecht gekommen sind heute. Und wie? Ob Sie wohl auch manchmal traurig sind? Ich bin es. Manchmal… Wir können nichts tun. Nur zu Hause bleiben und hoffen, das alles gut wird. Und hoffen, auf ein Leben danach…
Ich wünsche Ihnen ein gute, eine traumlose Nacht. Und dass Sie sich gut aufgehoben fühlen in dieser Nacht, unterm Sternenzelt. Schlafen Sie gut.

Erziehung und Potenz-ial.

Tiefer sehen. Lernen.

Ich habe gestern die Frage aufgeworfen, was vorgeht, in den Köpfen der “Jugend”. Und ich habe festgestellt (behauptet), weder ihnen noch ihren Eltern seien Vorwürfe zu machen, Versagen vorzuwerfen, sondern wir haben stattdessen über ein gesamtgesellschaftliches Problem zu reden. Ich bin überhaupt der Auffassung, wir haben damit aufzuhören, uns gegenseitig Vorwürfe zu machen, Schuld zuzuweisen. Es gibt, nach meiner Auffassung, zwei Fragen, die zu überhaupt nichts führen, und die lauten: Wer hat Schuld ? Wer hat Recht ?. Sie bringen uns nicht weiter, bei der Lösung der Probleme, vor die wir gestellt sind. Allein das Verständnis dessen, was vorgefallen ist, wird Veränderung bewirken…

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Dienstag voll Sonnenschein

Guten Morgen! Ausgeschlafen? Ein wunderschöner neuer Tag unter den Bedingungen von gestern, aber das muss uns nicht davon abhalten, ihn zu genießen. Ein bißchen tiefer vielleicht noch, als gestern… Grüße gehen heute morgen nach Frankfurt, Krefeld ,Schenefeld und Grosshansdorf. Wenn Sie selbst jemanden grüßen wollen oder einen Musikwunsch haben – her damit. Ich erfüll ihn gern. Jetzt erstmal Tee, dann sehen wir weiter. Hier noch, zur Morgenlektüre, ein ganz bemerkenswerter Zeitungsartikel.

Krisen-Feste. Gedanken zu Coronapartys.

Die Freie Dachkammer Langenhorn. Ein Schreibtisch für den PC. Und einer für Handzuschreibendes.

Was also ist los, mit diesen “Kids”, die Corona-Partys feiern? Man liest viel über sie, aber was in ihren Köpfen vorgeht, darüber liest man nur wenig. Hin und wieder, eher selten, werden sie gefragt und dann kommen Sätze wie: “Wir bleiben ja unter uns” “Wir sind nicht gefährdet.” “Wir waschen uns ja die Hände.” “Ich halt es zu Hause nicht aus, überhaupt: das ist Freiheitsberaubung!”. Freiheitsberaubung. Als ich das hörte, in einem Interview, da musste ich erstmal schlucken…

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