Moin. Samstag, der 5. September 2020

Le Pot d`Or. Öl auf Leinwand. Unbekannter Maler. Museum am Ende des Regenbogens. Langenhorn.

Moin. 14 Grad, diesig, regnerisch, windstill.
Legen Sie sich ruhig nochmal ins Plümmo – ich machs auch 😉 …
Ganz ganz Tapfere und Tollkühne schnappen sich natürlich den knallegelben Friesennerz und gehen zum Singen, statt unter die Dusche, gleich auf den Wochenmarkt. 🙂
update: (Die Müllerin schlappt noch einmal, verpennt und verpeilt, im Morgenmantel rein, legt die Zeitung auf den Küchentisch, bevor sie schlaftrunken wieder zu Bette torkelt. Beim Einschlafen murmelt sie noch: ” Ein fabelhafter, ein großartiger Satz”…)

“Solche Symbolik gilt seit einigen Jahrzehnten, seit die “Achtundsechziger” die Weltrevolution gewonnen und die Lehrstühle erobert, durchgesessen und vererbt haben, als intellektuell unterkomplex, besser: als überflüssig. Zum Ausgleich des schmerzlichen Verlusts der Innigkeitszeichen, an denen sich ihre Väter, Mütter und Großeltern erwärmten, entdeckten die Philosophen der Eigentlichkeit zunächst den proletarischen Fußball, sodann die symbolträchtigen Etiketten der edelsten Rotweine, bevor ihre Kinder und Enkel in die Labelshops abstürzten.”