Moin. 27.8.2020. Schmuggelstieg-Markttag.

Mor…gähn. Die Sonne scheint, blauer Himmel mit interessanten Wolkengebilden, 15 Grad, ein bißchen Wind, nach wenig Sturm.
Meinzeit, was war das gestern für ein Tag! Da geb ich mir heute gleich frei. Ich muss das alles ja nicht ertragen. Alles, was ich noch “muss”, das ist, im November den Rentenantrag ausfüllen, damit ich mein Taschengeld bekomme. Frauenschicksal…
Von der Wiege bis zur Bahre: Taschengeld. Zuerst von Pappa – zuletzt von “Vater” Staat… Dazwischen unablässig: Kämpfe. Jedenfalls für all die, die sich ihre weibliche Würde bewahren wollen… Ich hab nicht gut geschlafen, doofe Träume, die in meiner alten Heimat spielten. Diesmal in Osterfeld. Das ist ungerecht, denn die Ursache für meine Albträume liegen allesamt hier, in Hamburg, und es ist eine Frechheit von meinem Unterbewußtsein, sie nicht auch hier zu verorten. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie derartig, anhaltend und ohne jedes Zögern, belogen worden, wie in dieser “Freien” und Hansestadt Hamburg… Das zehrt. Doch davon ein andermal.
Kaffee steht in der Küche, hier ist die Zeitung von gestern , ich trink jetzt erstmal Tee – sonst werd ich gar nicht wach. Ich wünsche uns: Dies….Man liest sich.