Gedicht. Druckreif.

So. Hier ist es.

Bald , das ist ganz wunderbar,
ist der Osterhase da.

Der Hase, der an Ostern kommt,
bringt bunte Eier, ziemlich prompt,
die er, (und das ist weniger bekannt)
noch selbst bemalt – und zwar von Hand.

Denn Eier, das weiß jeder Hund,
sind „normal“  ja niemals bunt.
Sie sind mal weiß, mal grün, mal braun,
Knallbunte wird man niemals schaun.

Wenn die Hühner Eier legen,
sind sie noch roh, weshalb deswegen
der Has` sie erst noch kochen muss.
Das ist ihm eher Last als Lust.
Verbrennt er sich dabei die Pfoten,
dann wird das nix mehr mit den roten,
den blauen, gelben, bunten Eiern,
dann müssten wir echt farblos feiern.

Doch ist ihm alles wohlgeraten,
versteckt er Eier Dir ihm Garten.
Was sicher auch nicht einfach ist,
denn wenn er liefert: wieder Mist.

Aus seiner Kiepe, Potz der Daus,
fall`n  beim Hoppeln Eier raus,
Das ist natürlich ziemlich dumm.
Zur Unzeit liegen sie herum.
Zwischen Primeln, auf dem Rasen,
in Langenhorn, auch auf dem Masen,
obwohl noch gar nicht Ostern ist!
Mit Kiepe hoppeln, ehrlich: Mist.

Der Hase will ja pünklich liefern.
weshalb er zeitig schon muß los
er hoppelt jetzt schon unter Kiefern
verliert dabei mal eins im Moos.

Heut früh kam er bei Dir vorbei.
Zu schnell gehoppelt. Deshalb:
Ei.