Osterhasen. Und verlorene Eier.

Rosetta. Ohne verlorene Eier.

Die Freude, die ich Ihnen machen wollte, ist ein Gedicht. Vielleicht erheitert es Sie ja ein bißchen. Eines über die Osterhasen. Davon gibt es nämlich viel mehr, als Sie sich denken. Nicht alle, die derzeit zu sehen sind, sind echt, aber mit der Zeit bekommt man ja ein Auge für Schaumschläger. Davon gibt es viele, deshalb sind wir ja im Erkennen geübt…

Die Echten sieht man eher selten, denn sie sind schon sehr beschäftigt um diese Zeit. Eier holen, kochen, anmalen, austragen – das macht sich ja alles nicht von selbst, da haben sie keine Zeit zum flanieren. Besonders das Austragen braucht einiges an Organisationstalent, alles andere lässt sich ja nach und nach erledigen, aber die Auslieferung muß überall zeitgleich am Ostersonntagmorgen erfolgen. Und so haben auch die Osterhasen Depots angelegt, möglichst nah an den jeweiligen Zustellungsorten. Also in jeder Strasse Eines. Und diese Depots, die werden derzeit gefüllt, eines nach dem anderen, damit das Verstecken dann später leicht von der Pfote geht. Die Hasen hoppeln dazu mit voll gefüllten Kiepen zu den Verteilstationen. Und dabei verlieren sie schon mal das ein oder andere Ei. Sammeln es auch nicht wieder auf, sondern lassen es, nicht nur aus Zeitmangel, liegen, sondern auch, damit ein Kind es finden und eine kleine Vorfreude haben kann. Soweit die Geschichte, die ich “verdichtet” habe. Das Gedicht können Sie ausdrucken und zusammen mit einem hübschen bunten Ei (das sie allerdings selbst kochen und bemalen müssten) irgendjemanden in der Nachbarschaft klammheimlich vor die Haustür legen. Damit er Anlass zur Freude hat und weiß: Es gibt ihn doch, den Osterhasen. Und das, obwohl er/sie gar nicht mehr an ihn geglaubt hat…
So. Das habe ich mir mit meinem Kindskopf für Sie ausgedacht. Was Sie damit anfangen, und ob überhaupt, das bleibt ganz allein Ihre Sache …. Damit Sie nicht lange “kopieren und einfügen” müssen, folgt das Gedicht unverzüglich und kommentarlos im nächsten Artikel, dann brauchen Sie nur einmal auf den Knopf zu drücken. Wenn Sie das aber alles ziemlich albern finden, dann kann ich damit leben. Fände es aber für Ihren Nachbarn schade ;-).