Frieden schaffen!

Ich bin nach wie vor entsetzt, über diesen furchtbaren Krieg, der mit immer mehr Waffenlieferungen noch weiter befördert wird, die Gefahr des dritten (und letzten) Weltkriegs birgt und uns mehr und mehr an den atomaren Abgrund führt.
Und ich bin entsetzt, wie die “freie deutsche Presse” darüber berichtet. Propaganda auf allen Kanälen, die Hemmungs- und Zügellosigkeit, mit der täglich mehr Waffenlieferungen gefordert werden – sie sind mir ebenso unerträglich, wie die Art, mit kritischen Stimmen umzugehen. Nachdem wir über alle Waffengattungen nun aufgeklärt sind, nun die nächste mediale Eskalationsstufe: Im Spiegel wird vor- und “fürsorglich” darüber aufgeklärt, wie und wo man, im Falle eines atomaren Angriffs, “in Deckung” gehen kann, um von der Druckwelle nicht erfasst zu werden…. Das ist doch alles nur noch wahnsinnig zu nennen.
Ich stelle deshalb heute einen der wenigen Beiträge ein, die diese “feministische” Aussenpoltik und die deutsche Beteiligung an diesem Krieg kritisieren.
Der Artikel ist in der “Emma” zulesen. Ganz so “feministisch” scheint also nicht Jede diese Art von “Politik” zu finden. Danke Emma !
Erich Vad, Ex-Brigade-General und langjähriger militärpolitischer Berater von Angela Merkels stellt darin die Frage nach den Kriegszielen und kritisiert das Fehlen einer politischen Strategie und jeglicher diplomatischen Bemühungen.
Unbequeme Wahrheiten, nach denen man in der Presselandschaft ansonsten vergeblich sucht.

Kriegsdrehscheibe Deutschland ?

Ich bin sehr besorgt über die zunehmenden Aktivitäten der US-Amerikanischen Regierung auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland. Die Bundesregierung hat bislang darüber nicht hinreichend informiert und sich dazu bisher , soweit ich feststellen konnte, nicht öffentlich geäußert.
Die Air Base Ramstein gilt als zentrale Schaltstelle der Nato (nicht nur im Ukrainekrieg), nun lese ich heute von weiteren “Expansionen”. Die USA planen und informieren : “Kriegsdrehscheibe Deutschland” ist der Artikel betitelt, den ich Ihnen hier eingestellt habe.
Und dieser Bericht “aus Brüssel” ist ebenso alarmierend.
Auch die Nato informiert. Im “Welt-Live-Ticker”…
“17:28 Uhr : Nato informiert über Verteidigungsübung mit Atomwaffen”

Ich wäre lieber von der Bundesregierung informiert worden.
Ich fühle mich, einmal mehr, überrumpelt. Und irgendwie… ohnmächtig.

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Stoppt den Krieg.

Aus für mich unerfindlichen Gründen sind in diesem Tagebuch plötzlich eine Menge Bilder abhanden gekommen. Keine Ahnung wieso, jedenfalls habe ich (vergeblich) versucht den Fehler zu beheben. Deswegen hing hier für eine Weile ein Baustellenschild, aber die Texte sind ja noch da, auch wenn das Gesamtkunstwerk zu leiden hat, lässt sich damit ja noch was anfangen. Und weil es eine Dame gibt, die das Tagebuch wie ein Buch liest und deren Lesefluß ich durch die Dauerbaustelle unterbrochen habe, sehen Sie hier jetzt also Fragmente meines photographischen Schaffens 🙂

“Lieber 100 Stunden vergeblich verhandeln, als eine Minute schießen.”
(Helmut Schmidt)

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an.

Ich wünschte mir, dass einer käme, Salomon oder Nathan, der Weise, Buddah geht auch, meinetwegen auch ein Psychologe, vielleicht, am Besten, ein Hofnarr, egal, wer auch immer, jedenfalls einer, der in der Lage wäre, die Gemüter zu beruhigen, Augen zu öffnen, Hirne zu weiten…
Und ich? Schweige jetzt wieder still vor mich hin und bereite mich auf einen kalten Winter vor. Bei Kerzenschein und mit Pudelmütze widme ich mich dem letzten Teil meines Buches: “Leben als radikales Experiment”. Inspiriert von Hans im Glück und Robert Habeck.

Nur die Wahrheit.


“Unser Krieg: Nur die Wahrheit.” Von Thomas Fischer.

Zitat:

” Erinnern wir uns: Die Geschichte des chirurgisch-präzisen Angriffskriegs der »Koalition der Willigen« auf den Irak wurde, als das Werk vollbracht war, als ein vom Aggressor komplett manipulierter Schein enthüllt: alles Lüge. Im Krieg zählt nicht die Moral, sondern der Sieg, und die Lüge ist selbstverständliche Begleitung und Bedingung der Gewalt. Deshalb ist von der Berichterstattung Distanz zu verlangen, nicht Emotionsanheizung. Es besteht kein Mangel an spontanem Mitleid in der deutschen Bevölkerung, sondern ein Mangel an Zuversicht und Rationalität. »Zeitenwenden« sind, in der Welt »unserer Werte«, zu diskutieren: breit, sachkundig, in Ruhe, ohne Angstschweiß auf der Stirn und Schaum vor dem Mund. Es geht nicht um Performance in olivgrünen, schwarzen und weißen Anzügen, sondern um Tod, Leben, Glück, Angst, Wohlstand, Vertrauen. Die Radikalwende im deutschen Weltgefühl und Geschichtsnarrativ kommt stattdessen daher wie ein Erweckungswunder, das die Deutschen gelegentlich übermannt. Das ist nicht ausgeschlossen, aber besorgniserregend.
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend. “

Ich meine das auch. Und trauere mit Ihnen, Herrn Fischer.
Und nennte man mich deshalb eine “Gedankenverbrecherin”, “dann soll es halt so sein”.
Mich erschüttert die vollständige Abwesenheit dessen, was ich als “Journalismus” begriff. In fast jeder “Bericht”erstattung darauf hinzuweisen, daß die “Berichte” auf nicht zu verifizierende Angaben beruhen und sie trotzdem zur Grundlage für immer weitergehende Forderungen nach Waffenlieferungen und Sanktionen zu machen, das hat für mich rein gar nichts mehr mit Journalismus zu tun.
Ich nenne das Propaganda. Und die ist ganz eindeutig nicht Aufgabe verantwortungsbewusster Journalisten.

Frieden schaffen…

Die Weisen halten nicht starr
das Notwendige für notwendig:
so brauchen sie keine Waffen.
Die Unweisen halten starr
Nicht-Notwendiges für notwendig:
darum brauchen sie viele Waffe.
Wer der Waffe folgt,
dessen Wünsche wachsen.
Wer sich auf sie stützt,
geht zugrunde.

Zhuangzi (365-290 v.u.Z.)

“Eine anachronistische Rückprojektion heutiger Gepflogenheiten”

Der Himmel über Langenhorn. Heute morgen.

Ich lese gerade die erschütternde “Chronik der geübten Gepflogenheiten” höchster katholischer Würdenträger in Sachen “Mißbrauch”.
Dabei höre ich, unablässig, das Krähen sämtliche Hähne der Welt…
Es ist unfassbar, auf welche Weise der eremitierte Papst persönlich Stellung genommen hat. (Anlage 2 des Gutachtens).
Damit sie nicht lang suchen müssen: Hier ist das Gutachten.
Seine Stellungnahme beginnt auf Seite 1277.

Ceterum censeo…
dass man aus einer solchen “Gemeinschaft” nur noch austreten kann.
Die hier gezeigte Geisteshaltung ist manifest und nicht mehr reformierbar.

Ein Neues Jahr. Alte Probleme.

Auf dem Weg zur Tarpenbek.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes, gesegnetes Jahr 2022.

Wir schreiben nun schon den 7. Januar – und haben heute was zu feiern. Ja-ha! Nach Monaten des geduldigen Wartens habe ich heute mal wieder im Bezirksamt angerufen. Seit fast 4 Monaten wartete ich ja vergeblich darauf, das endlich mal die Niederschrift der Bezirksversammlungssitzung aus dem September 2021 veröffentlicht wird. Auch die aus den folgenden Monaten. Tag für Tag machte ich Spaziergänge zum Sitzungsdienst, suchte und suchte, fand nix. 4 Monate lang schien die Zeit still zu stehen, aber es passierte einfach: Nichts.
Gut, werden Sie sagen, das kennen wir ja, das geht schon seit Jahren so, das wir die Letzten sind, die erfahren, was sich so abspielt….

„Ein Neues Jahr. Alte Probleme.“ weiterlesen