Stoppt den Krieg.

Aus für mich unerfindlichen Gründen sind in diesem Tagebuch plötzlich eine Menge Bilder abhanden gekommen. Keine Ahnung wieso, jedenfalls habe ich (vergeblich) versucht den Fehler zu beheben. Deswegen hing hier für eine Weile ein Baustellenschild, aber die Texte sind ja noch da, auch wenn das Gesamtkunstwerk zu leiden hat, lässt sich damit ja noch was anfangen. Und weil es eine Dame gibt, die das Tagebuch wie ein Buch liest und deren Lesefluß ich durch die Dauerbaustelle unterbrochen habe, sehen Sie hier jetzt also Fragmente meines photographischen Schaffens 🙂

“Lieber 100 Stunden vergeblich verhandeln, als eine Minute schießen.”
(Helmut Schmidt)

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an.

Ich wünschte mir, dass einer käme, Salomon oder Nathan, der Weise, Buddah geht auch, meinetwegen auch ein Psychologe, vielleicht, am Besten, ein Hofnarr, egal, wer auch immer, jedenfalls einer, der in der Lage wäre, die Gemüter zu beruhigen, Augen zu öffnen, Hirne zu weiten…
Und ich? Schweige jetzt wieder still vor mich hin und bereite mich auf einen kalten Winter vor. Bei Kerzenschein und mit Pudelmütze widme ich mich dem letzten Teil meines Buches: “Leben als radikales Experiment”. Inspiriert von Hans im Glück und Robert Habeck.