Moinsen. Ich bin spät dran, was daran liegt, daß ich momentan so viel Post bekomme. Und da ich auf meinem Schreibtisch nichts mehr liegen haben will und ich auch ganz gern höflich bin, habe ich sie gleich beantwortet. Darüber ist es nun Mittag geworden. Wie das Wetter ist, das haben Sie in der Zwischenzeit selbst gemerkt, echte Neuigkeiten gibts auch nicht, also grüße ich Sie und verschwinde erstmal wieder. Es gibt ja auch nichts mehr für mich zu tun in der “Akte Tarpenbek”. Alles ist auf dem Weg, alles wird geprüft werden und ich darf mich nach Monaten intensiver Auseinandersetzungen mit all den Themen, die damit zusammenhängen, endlich richtig ausruhen. Briefe werde ich in Zukunft nur noch beantworten, wenn es unumgänglich ist. Wochen und Monate trage ich jetzt immer und immer wieder die immer gleichen Sachverhalte vor. Es ist alles gesagt, alles geschrieben, und was mir nun an Post ins Haus flattert, geht am Thema vorbei und dient wohl eher der “Aktenpflege”, als dass es zur Problemlösung beiträgt. Meine Akten sind aber gepflegt, für andere bin ich nicht zuständig, also pflege ich jetzt mal mit derselben Hingabe mich und meinen Garten. Und ich hätt auch mal wieder Lust auf Puppentheater…Mal sehen, was Professor Bär dazu meint…
Ich wünsch Ihnen einen angenehm leichten Tag. Und dies nicht vergessen…