Der 10. Juli – Ersttagsbrief vom Bezirksamt.

Ich wollte am Nachmittag nur ein Stündlein geschlafen haben – nun ist es 22.30 Uhr. Das kommt von der Gartenarbeit und viel Frischluft. Jedenfalls bin ich nun putzmunter und Sie knuspern vermutlich schon am Bettzipfel. Aber den Brief wollte ich Ihnen doch noch reinstellen, damit Sie sich auch schon mal ein paar Gedanken darüber machen können. Zunächst ist man ja … verwirrt. Auch ich war verständnislos, brauchte ein, zwei Anläufe und ein paar Skizzen und Notizen. Aber vielleicht gelingt es Ihnen ja auf Anhieb das Wesentliche zu erkennen…
Morgen (oder am Wochenende) schreib ich Ihnen dann, was ich von dieser Antwort halte. Und dem Bezirksamt schreibe ich das dann auch noch. Auch wenn man sich dort “abschließend” nicht in der Lage sieht “unsere Flächen für die Allgemeinheit zu öffnen.”
Kann ja passieren, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.
Besonders im Gesetzesdschungel. Der ja scheinbar derartig dicht ist, dass “Behörde” nicht einmal ein einziges Bäumchen beim Namen nennen kann…

Seite 1,
Nur Text (Absender und Anrede von mir anonymisiert) .

Seite 2 Nur Text (Absender anonymisiert)

Jetzt mache ich mir ein kleines Lagerfeuerchen und freue mich an dem, was ich heut geschaffen habe.