Wo man auch hinsieht: Verschwörungstheorien

Mohnblüte. Echt.

Da will ich nicht zurückstehen. Als Schriftstellerin bin ich ja quasi “von Hause aus” phantasiebegabt. Und weil ich heute den Fragenkatalog für das Bezirksamt abgeschlossen habe, zumindest für`s Erste, habe ich deshalb reichlich Zeit, Ihnen auch eine Verschwörungstheorie zu unterbreiten. Meine. Die steht zwar diametral allen anderen gegenüber, aber ich will mich da nicht lumpen lassen und denen, die an die derzeitige glauben, eine Andere unterbreiten.


Angefangen hat alles mit einem Zeitungsartikel über ein Video, das “viral” gegangen sein soll. Dieses. Und da fiel der Stichbuchstabe “Q”. Und dieser eine Buchstabe, mit dem ich zunächst einmal gar nichts anzufangen wußte, setzte bei mir eine Recherche in Gang. Ich maache mich grundsätzlich kundig, wenn ich etwas nicht weiß oder nicht verstehe, was anderen Menschen offenkundig wichtig ist. Das setzte also eine Recherche in Gang, die an ihrem vorläufigen Ende dazu führte, daß ich zu einem Ergebnis gelangte, das ich selbst als “Verschwörungstheorie” bezeichnen möchte. Eine Recherche, eine Geschichte, die allerdings “faktengestützt” ist – und die mich selbst erschreckt hat.
Ich habe deshalb beschlossen, Ihnen diese Theorie in den nächsten Tagen zu unterbreiten und so einen Gegenentwurf zur Diskussion zu stellen. Wenn schon, denn schon. Denn wenn Theorien aufgestellt werden, dann aber auch alle, die denkbar sind.. Ein Diskurs zeichnet sich ja zunächst einmal durch Rede und Gegenrede aus. Und, im Gegensatz zu “Q”, zeige ich hier dann auch Gesicht, was mich schon grundsätzlich von ihm unterscheidet. Danach mag jeder für sich entscheiden, welches dieser “Narrative” glaubhafter ist. Ich selbst bin erschrocken über die Geschichte, die meine Recherche “erzählt” und ich wünsche mir, daß sie nicht wahr sein möge.
Ich will diese Recherche, die selbst eine Geschichte erzählt, noch heute, in dieser Nacht, ankündigen, um mich selbst dazu zu verpflichten, sie zu veröffentlichen. Es ist nicht “irgendeine” Geschichte, die ich mir ausgedacht habe, wie Schriftsteller es ja gern tun. Es ist eine, die sich aufzwingt, und es scheint mir ebenso wichtig, wie dringlich, sie Ihnen zu erzählen. Ab morgen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Und ich hoffe, ich habe sie auch…