“Zeige deine Wunde.”

Moinsen, meine Besten. Sie haben es bemerkt: Ich war zur Samstagsvorstellung nicht da. Ich hab mich nach dem Marktbesuch “ein Stündchen” hingelegt und bin erst nach Mitternacht wieder wachgeworden. Und weil er wirklich toll war, dieser Schlaf, lecker, lang, und tief, da hab ich mich gleich noch einmal rumgedreht und weiter geschlummert. Ich war nahezu das ganze vergangene Jahr krank, doofe Schulterverletzung, konnte monatelang nicht liegen und schlief auch nicht, sondern dämmerte vor mich hin. Es waren Nerven gequetscht, die Schmerzen verursachten, die man auch dem ärgsten Feinde nicht wünscht. Wie auch immer: Hin und wieder holt mein Körper jetzt Schlaf nach. Ne völlig neue Erfahrung für mich. Und ich lass ihn dann auch ruhen. Heute wohl auch. Manchmal kann ich auch die Finger nicht schmerzlos bewegen, alles in allem geht es aber zügig aufwärts und immer besser. Ich dachte, ich sag Ihnen das jetzt mal, denn es kann durchaus noch vorkommen, daß ich an einem Tag nicht arbeite. Ich könnte dann schon, könnte meinen Körper und mit ihm meine Seele zwingen, aber ich werde es nicht tun. Das habe ich mir versprochen. Heute gehe ich einfach mal beim Künstlertreff im LaLi vorbei und schau mir an, was andere Langenhorner Künstler machen.

Hier noch die Gedanken zum Tage.