Moinsen. Die Pfirsiche sind nun auch geerntet, Kirschen und Johannisbeeren schon lange verarbeitet, die Kräuter blühen für die Wild-Bienen und -Hummeln, der Zen-Garten hat Fortschritte gemacht. Rose-Cottage hat eine hübsche Beleuchtung bekommen und den Kompost von und für Walnut-Grove habe ich zu 25 % schon ausgebracht. Es ist nicht mehr viel, was zu tun ist, aber das Wenige hat es in sich. (Natur)Steine schleppen. In den vergangenen Jahren bin ich steinreich geworden. Jedesmal, wenn in Langenhorn jemand Natursteine nicht mehr haben wollte, habe ich mich beschenken lassen. Allein: Damals war ich jünger. Und die Steine sind auf unerklärliche Weise schwerer geworden. So habe ich gestern 2 minimal beladene Schubkarren an den Ort des zukünftigen Steinseins gewuchtet und kann mich heute kaum noch bewegen. Wenn ich mich dennoch selbst überwinde und jeden Tag zwei Karren von Aha nach Zett schaffe, dann kann ich schon Ende der kommenden Woche auf Sinn und Zen vorbereitet sein, mir mit Ying-Yang, Sing-Sang und Fug und Recht, im Schweiße keines Angesichts, meditatief den Pöppes sowatt von plattsitzen, eine Erleuchtung nach der Anderen haben, und dabei Feng-Sushi mümmeln… Jetzt aber bleibt nur: abwarten und Tee trinken…