Moinsen. Die Sonne scheint schön, der Wind weht nicht und nix ist nass. Und das Alles bei morgendlichen 17 Grad.
Während wir gestern die Sonne genossen und an der Tarpenbek spazieren gingen, da sind Andere hingegen ganz und gar nicht untätig gewesen und haben eilig eine Beschlußvorlage für die nächste Sitzung der Bezirksversammlung (!) am 16ten September eingebracht. Sie trägt die Nummer 21-2664. Schauen Sie mal: Hier ist sie. (Jedenfalls sollte sie jetzt hier sein, aber, das wissen wir ja alle mittlerweile, “Allris” ruckelt schon mal, dann funktionieren die Links nicht mehr und Sie müssen selbst suchen…)
Diese Drucksache betrifft die “Neuplanung des Wanderwegs entlang der Tarpenbek” und wurde gestern von den Grünen/SPD dem Sitzungsdienst zugeleitet und ruck-zuck veröffentlicht.
Und die “Druck”sache können Sie sich jetzt in aller Ruhe durchlesen und sich ein paar Gedanken dazu machen, während ich die meinen erstmal zu Papier bringe. Besonders bemerkenswert ist, daß dieser “Vorschlag” in aller Eile der Bezirksversammlung zur Entscheidung vorgelegt wird – und nicht etwa dem Regionalausschuss zur Beschlussempfehlung.
Und was das für uns Langenhorner bedeutet, das schauen wir uns dann genauer an. Später am Tag.
Jetzt fangen wir uns erstmal ein paar wärmende Sonnenstrahlen ein und nehmen ein ausgiebiges Frühstück zu uns. Zur Stärkung.
Und dann rekapitulieren wir – und schauen uns genau an, wie aus der rechtswidrig vorgenommenen Sperrung eines Weges (und Wiedereröffnung) eine Beschlussvorlage für eine 1,2 Millionen teure “Neuplanung” werden konnte. Und wie die Langenhorner Bürger einmal mehr überrumpelt und vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen…
Und dann geht er hoch, der Vorhang, im “Theater der Demokratie und Rechtstaatlichkeit Hamburg-Nord” und der letzte Akt beginnt…