Vom anhaltendem Lächeln am Fuße der Leiter.

“Lange Nacht des Mondes”. Eine Veranstaltung im Freiluftplanetarium Langenhorn. Eintritt frei.

Der Montag ist rum. Keine Ahnung wie der Ihre war – meiner war überaus fruchtbar. Schade, dass Sie mich nicht lächeln sehen können…
Ich hab mich ein bißchen bewegt, ein bißchen gegessen, ein bißchen geschlafen und viele viele Zettel und Karteikarten vollgeschrieben, weil ich immernoch nicht weiß, wie mein Diktiergerät anzuwenden ist. Und ja: Ich habe es ausgesprochen stark technikaffinen Männern samt Gebrauchsanweisung in die Hand gedrückt:
Keiner hat das Rätsel je gelöst…
Wie auch immer: Ein Tag voller Überraschungen…

Ich hab zwar erstaunliche Entdeckungen gemacht, die ich sicher noch brauchen werde, aber ich brauch auch mal eine Pause von der “Akte Tarpenbek”. Und da ich eh noch auf ein paar Dinge und Antworten warten muss, habe ich auch Zeit endlich mal wieder was zu dichten. Nach der preisgekrönten 😉 “Verwaltungsode” habe ich heute mit dem “Klagelied eines Kommunalpolitikers” begonnen… Und mir kam heute ein fabelhafter Gedanke, den ich endlich auch zu Papier bringen konnte. “Diese Gesellschaft leidet nicht an einem Mangel an Selbstbefreiung. Sie leidet an einem Mangel an Selbstverpflichtung.” steht jetzt auch auf einer Karteikarte. Ein Satz, nach dem ich lange gesucht habe. Er waberte durch die Dachkammer, aber eher so …ahnungsweise. Ich konnte ihn nie richtig greifen. Hab ihn! Wie auch immer: Sehen Sie es mir nach, wenn ich bisher noch nicht erzählt habe, was diese “Beschlussempfehlung” uns kosten kann. Ich werds schon noch machen, ich nehme ja immer alle Fäden wieder auf. Aber meine Heiterkeit, die möchte ich mir grad lieber verdichten, als sie an Verwaltung und Politik zu verschwenden. Gestern schien ein sehr schönen Mond. Vielleicht lohnt sich ja auch heute ein Blick in den Himmel.
Eine kleine Nachtmusik? Gerne. Schlafen Sie gut 🙂