Ein neuer Tag. Was er wohl bringen mag? Für mich erst mal die Physiotherapie. Für die Physiotherapeutin: Mein Bein. Bisher kennt sie ja nur meine Schulter. Es geht ja nichts über eine Abwechslung … Ansonsten? Im Norden nichts Neues …
Neues aus der Freien Dachkammer Langenhorn
Ein neuer Tag. Was er wohl bringen mag? Für mich erst mal die Physiotherapie. Für die Physiotherapeutin: Mein Bein. Bisher kennt sie ja nur meine Schulter. Es geht ja nichts über eine Abwechslung … Ansonsten? Im Norden nichts Neues …
Moinsen. Vielleicht ist ja nix gebrochen und wenn, dann wächst es wohl auch von allein zusammen. Meint Frau Dr. Langen-Horn, Expertin für riskante Sprünge und fulminante Abflüge. Sie sagte heute Morgen, das werde alles schon wieder, ich müssts nur aushalten, dürfe die Nerven nicht verlieren, solle das Bein hoch lagern und Retterspitzwickel machen. Wenn der Futternapf leer wäre, dann könne ich wieder stehen. Ich glaubs ihr, sie hat mich noch nie angeschwindelt. Das Bild habe ich heute morgen in meinem Fenstertheater aufgenommen. Und für ein paar Minuten waren alle Schmerzen vergessen.
Der Himmel blau, die Sonne scheint. Good Morning.
Guten Morgen. Ein neuer Tag wartet auf uns. Was mag er bringen? Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe keine Nachrichten und wir wüßten nicht mehr von der Welt, als dass, was wir sehen. Ist das nicht schön? Die ersten Tulpen blühen, die Blüten der Mandelbäumchen machen sich gerade startklar, bald schon werden sie sich öffnen. Die allerersten Veilchen blühen seit gestern. Frühlingserwachen überall, um 7 schon ist es hell und die Vögel singen wieder. Unaufhaltsam wird es lichter, bunter, heller und wir haben Anlass uns zu freuen. Bald schon bricht das Grün aus den Zweigen. Das ist doch was. Damit lässt sich was anfangen. Ein Gedicht zum Beispiel.
Ich schau nach draussen auf den Park
ach, bald blühen schon die Bäume!
daß Wintergrau nun schwinden mag,
verkünden erste Blütenträume.
Und auch ein Vogel zwitschert leis
noch zart – doch froher Dinge,
er wippt dort auf dem grünen Reis –
Komm,
sing vom Frühling,
sing uns,
singe !
Das Leben ist schön. Und wir sind Teil davon. Jetzt. Wir haben allen Anlass, uns an jedem einzelnen Tag zu freuen…
..
Grüße gehen heute von Till an die Hilde. Und von mir zu Ihnen auch. Ist aber in Hamburg wohl eher ne rethorische Frage…Treffender wäre diese.
Moin . Das nächste Schietwetter ist im Anmarsch…Verreisen sollte man zur Zeit auch eher nicht, Quarantäne ist bestimmt zu Hause am Erträglichsten. (Mehr Fatalismus als Schwarzer Humor). Aber in Sachen Sonne soll auf der anderen Strassenseite was gehen 😉 .
Mor…gähn... Es regnet noch nicht, der Himmel ist ein klitzekleinbißchen blau. Damit lässt sich doch anfangen…
Bemerkenswerte Morgenlektüre. update am Mittag: ebenso bemerkenswert.
Wetterberichte brauche ich nicht zu lesen. Der Regen prasselt Tag und Nacht gegen die Fenster der Dachkammer. Ohne die Blumen auf meinem Schreibtisch wär die Aussicht sehr trübe und die Stimmung eher bescheiden. Aber so lässt es sich aushalten. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag.
Moin.Weil hier am frühen Morgen schon Viele hereinschauen, da dachte ich, es wäre vielleicht ganz gut, ich eröffnete eine neue Kategorie (Morgenlage) und spiele da sowas wie ein Gute-Laune-Lied ein, irgendetwas, das geeignet sein könnte, uns den Start in den Tag zu erleichtern. Mir auch – also kein Punk. Beizeiten geäußerte Musikwünsche und Grüße werden berücksichtigt. Ich wünsche Ihnen einen Tag, an dem Sie alles mit Freude machen können. Wir leben ja jedes Leben nur einmal.
Bevor ich es vergesse: Das Kaufland hat geantwortet. Meine Beschwerde (siehe Artikel “Briefe” ) ist jetzt da angekommen, wo sie hingehört. In der “Führungsebene”. Denn die Kassiererinnen sind ja nicht verantwortlich für das Tempo. Die leiden genauso wie wir … Ich habe mich vor langer Zeit für den Glauben an das Gute entschieden. Und auch hier glaube ich fest daran, dass sich alles zum Besseren wenden lässt. Wenns was Neues gibt, sag ich Bescheid…
Mor…gähn. Hier steppt jetzt der Bär , ich tanze aber erst später an. Heute morgen geh ich mal zur Ärzt*in und am frühen Nachmittag wartet dann noch eine ganz fabelhafte Physiotherapeut*in darauf, mir Tränen in die Augen zu treiben. Kein Preis, wie ich finde, für so viel Beweglichkeit, da beiß ich gern mal die Zähnchen zusammen. ( Danke, meine Beste! ). Danach sitz ich dann wieder an der Tastatur. Bis dahin. Musik