Moinsen. Langenhorn liegt noch im Nebel, Autoscheiben klitschnass, 12 Grad, kein Wind.
Es gibt wenig Neues, das ich Ihnen erzählen könnte, außer vielleicht… Egal. Sie fallen mir schwer, diese neuerlichen Murmeltiertage und der mir in allen Knochen fühlbare Herbst lässt mich auch nicht gerade fröhlich erwachen. Gut, dass wir wohl noch ein bißchen Zeit haben und es langsam angehen können, das “was auch immer”. Am Wochenende haben sich “Freunde der Tarpenbek” getroffen und es gibt noch einiges für mich zu tun, das Ausfluss dieser Treffen ist. Ich hoffe, bis Mittwoch alles erledigt zu haben, die Post geht raus, sobald ich fertig bin. Ich bin ja noch immer in der “Rekonvaleszenz” und darf es nicht übertreiben, will ich mit Ihnen zusammen unsere Sache zu einem guten Ende bringen.
Die Überholspur ist jedenfalls nicht der richtige Aufenthaltsort für mich, das ist gewöhnungsbedürftig, doch das Wochenende lässt mich sehr zuversichtlich sein. Nutzen wir also die (noch) stillen Tage in Langenhorn, um Kraft zu sammeln. Und bis dahin halt ichs erstmal noch mit Wilhelm Busch:
“Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille”.
Auf “Einspieler” werden Sie wohl für`s Erste verzichten müssen, die bei Youtube mittlerweile allgegenwärtige Werbung kann und will ich keinem zumuten…