Moin. Mittwoch, der 29. Juli 2020.

Longue Cornet. 2020er Tarpenbeker Sonnentropfen, Urzustand.

Moin. Die Arbeiten an Rose-Cottage und dem Bauerngärtchen sind abgeschlossen, jedenfalls im Moment. Das tut mir alles sehr gut, die frische Luft, körperliche Arbeit, die Ruhe, das schöne Gefühl des Schaffens und Gelingens. Und weil es so schön ist und die Phantasie beflügelt, da habe ich gestern noch die optimale Lösung für meine schwierigste, “letzte Ecke” im Garten gefunden. Eine hohe Mirabelle und eine alte Eberesche wachsen dort auf einer sandigen Brachfläche. Der alte Hühnerauslauf, umsäumt vom Hecken und Sträuchern, völlig verschattet, lässt nicht viele Gestaltungsmöglichkeiten, doch für eine ist er der Beste aller denkbaren Plätze. Ich werde dort mit einem Findling, ein, zwei kleineren Steinen, mit Kies und Moos einen Zen-Garten anlegen. Und ich fange damit noch heute an. Das Glück und die Freude, die ich im Garten empfinde, sind unvergleichlich. Und der Trost, der mir in diesen Tagen dort zu Teil wird, ist groß und geht tief. Der Zen-Garten ist ein sehr schöner Gedanke, der auf Verwirklichung wartet. Ein Gedanke, den ich sofort beginne, in die Tat umzusetzen. Ins Blaue zurück, an stilles Gewässer. Die Tage vorbei, gehen lassen…