Moinmoin am Mittwoch, 3. Juni 2020

Mir unbekannte Art. Vorgestern. Auf dem Weg zur Tarpenbek.

Moinsen. Es ist sonnig, warm, windstill und der Himmel ist blau, was aber alles nicht so bleiben soll, auch wenn es so aussieht. Kaffee steht auf dem Tisch, Zeitung ist jetzt auch da und bin noch nicht so recht wach, hatte keinen Friesentee mehr und mit Darjeeling geht es einfach langsamer. Ich ahne: ich nehm mir gleich auch einen Kaffee. Nein, vom Bezirksamt habe ich auch gestern nichts gehört, wer immer auch jetzt daran arbeitet, weiß nichts zu schreiben oder stärkt die Abwehrkräfte. Ich hab ja schon viel mit Behörden erlebt, aber meine Erfahrungen mit dem Bezirksamt-Nord der Freien Hansestadt Hamburg sind wirklich einzigartig. Ich habe das “und” bewusst ausgelassen, darüber kann nachgedacht werden, deswegen erwähne ich es ausdrücklich. Ich liebe die deutsche Sprache. Sie ist so unvergleichlich nuancenreich, wenn sie nicht grade verkommt….
Eine Menge Grüße sind nachzuholen. Es gibt neue Leser in: Garbsen, Dannenberg, Albruck, Bad Säckingen, Reutlingen, Brescia, Arlington Heights, Clifton, Paderborn, Bukarest, Newquai, Neustrelitz, Heiwajima, Washington, Fremont, Dallas, Göttingen, Shanghai, Nustrow, Jacksonville, Los Angeles, Westerronfelde, Duderstadt, Korschenbroich, San Mateo, Columbus, Sao Paulo, Provo und viele viele Hamburger.
Ich geh den Tag langsam an, hab mal wieder Heuschnupfen, das ist lästig und nervig, aber das ist ja so vieles im Leben. Unterm Strich hab ich lieber “Behörde” als Schnupfen, obwohl man von beidem ja schnell die Nase voll haben kann. Aber nur, wenn man sie nicht oft genug putzt, aber da bin ich ja geübt… es langsam angehen, bis später.