Öffentlichkeitsarbeit. Leicht gemacht.

Ein Männlein steht im Walde. An der Tarpenbek.

Weil ich ja weiß, dass Sie immer noch keinen virtuellen Morgenspaziergang zum Sitzungsdienst machen, hab ich das, einmal mehr, für Sie übernommen. Langsam wird es aber mal Zeit, dass Sie sich selbst auf den Weg machen, wenn Sie nicht immer nur dumm aus der Wäsche kucken wollen, weil die seltsamsten Dinge passieren und sie, mal wieder, von nix wußten. Die Haltung des Bezirksamtes kennen Sie ja: Sie sind immer gut informiert. Durch das Presseamt und Ihre Kommunalpolitiker…
Wie Sie ja hier lasen, hat man uns kürzlich (endlich) auch wissen lassen, dass wir wieder an den Gremien-Sitzungen teilnehmen dürfen. In begrenzter Anzahl, aber immerhin. Na endlich, dachte ich beim Lesen der Drucksache. Doch ich habe mich wohl zu früh gefreut…

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Moin. Der letzte Tag im September 2020

Am “Verholer”. Ein rätselhafter Ort am Fischmarkt. Die Mysterienspiele finden heute in Hafenkneipen statt.

Mor…gähn. Bis 9 Uhr habe ich lange nicht mehr geschlafen, was aber auch daran liegen kann, daß ich die halbe Nacht wach war, um mir eine “Debatte”anzusehen.
Es wäre besser gewesen, ich hätte beizeiten geschlummert. Ich will mich nun, das kündigte ich ja an, mit dem befassen, was da vorgestern in der Regionalausschusssitzung geschah. Oder präziser: nicht geschah.
Ich weiß, daß die Transparenz, die durch diese Webseite hergestellt ist, für manche Beteiligte äußerst schmerzhaft ist. Auch dass ich mir erlaube, nicht nur eine Meinung zu haben, sondern diese, für jedermann nachlesbar, öffentlich zu äußern und zu vertreten, das empfindet die Verwaltung als Zumutung, so manchem Politiker ist es erkennbar unerträglich, die Bürger schätzen es. Und diese Bürger sind es, die mich befähigen, die Versuche der Herabsetzung und Diskreditierung von Verwaltung und Politik, lächelnd zur Kenntnis zu nehmen.

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Sprachlos in Langenhorn? Nö. Ich nicht.

Ich will diesen Beitrag mal mit dem ersten Satz einer mail beginnen, die ich heute vom Gremiendienst des Bezirksamtes bekam. Weil die ganze mail nur aus diesem einen Satz besteht, da ist es nicht nur der erste, sondern auch der letzte.
“Sehr geehrte Frau XXX,
der Ausschuss hat gestern Ihre Eingabe, die als TOP 5.11 mit der Drucksachen Nummer 21-1538 registriert ist,  nach ausführlicher Erörterung zur Kenntnis genommen; das Ergebnis des Gutachtens bzw. der Untersuchung soll abgewartet werden.”
Nun habe ich ja heute viel telefoniert und mal den ein oder andern gefragt, wie das denn gestern war, bei dieser Sitzung. Deswegen weiß ich schon etwas mehr, als man mir gemailt hat. Wenn ich jetzt das Gehörte im Wesentlichen zusammenfassen sollte, dann würde ich den Satz wiederverwenden, aber zwei Worte einfügen. “Upcycling” sozusagen.
Dann lautet er so ….

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Dienstag mit Hauptausschuss, “Tischvorlage” und ? Öffentlichkeit !

Echte Fründe ston zesamme, hier: Fritzchen und Meilo….mit Coronaschutzscheibe.

Moin. Ich hab da eben beim morgendlichen Internet-Spaziergang im Sitzungsdienst eine “Tischvorlage” gefunden. Angelegt am 22. September, freigegeben: gestern.
Und dann ruck-zuck rauf auf die Tagesordnung für den heute tagenden Hauptausschuss.
Manches geht ja dann doch auf einmal ganz schnell … Fein. Das freut mich.
Ich trink jetzt Tee. Und wünsche Ihnen erstmal einen angenehmen Tag 😉 .

P.S. : Die als Anlage der Ducksache zugefügte “Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2” ist, so entnehme ich es ihr, gültig ab 1.09.2020. In der Drucksache selbst steht: “gültig ab 15.09.2020”. Ich möchte darauf aufmerksam machen, vielleicht ist das für den ein- oder anderen Leser ebenfalls “aus Gründen” von Interesse.

Was Du heute kannst besorgen….

Genau. Das will und muss auch ich nicht auf morgen verschieben. Dann hab ich nämlich für den Rest der Woche frei, wenn ich will – und ich will. Also los:

Ich habe eine weitere Eingabe geschrieben. Diese ging am Freitag dem Eingabeausschuss der Bürgerschaft zu.
Damit sind nun also alle demokratischen Wege eingeschlagen, einer nach dem anderen, ich habe (mühevoll) all die Möglichkeiten genutzt oder: zu nutzen versucht, die man den Bürgern zugesteht. Und zwar von “ganz unten” nach oben. Zeit, für eine zusammenfassende Rückschau:

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Akte Tarpenbek – Die Grundstücksübertragungen…

Freie Landschaft. Die is sowatt von gefährlich! Gestern is mein Gatten doch wahrhaftich ne Eichel auf die Omme geprasselt…Grad nomma gutgegangen!

Ich hatte Sie ja verschiedentlich gebeten, sich mal ein paar Gedanken zu den Flächenübertragungen an der Tarpenbek zu machen, die ja als so zwingend notwendig erachtet werden. Dass ich sie nicht für notwendig hielt und warum das so ist, das wissen Sie ja. Ein weiteres Mal noch möchte ich Ihr Augenmerk auf die Drucksache 21-1337 richten, die “Absage mit Ansage” der LIG.

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Moin. Dienstag, der 8. September 2020

“Esprit de Jardin”, Gisela Lentz, Acryl auf Leinwand. Musee Moulin Bleu. Longue cornet.

Moinsen. Heute kommt der Wetterbericht mal wieder aus dem Bezirksamt.
Stimmt natürlich nicht. Wär aber auch egal, wir haben Sonne im Herzen 😉 .
Ich bin hundemüde und kann mir grade überhaupt nicht vorstellen, irgendetwas anderes zu tun, als aus dem Fenster zu kucken und die Langenhörnchen zu beobachten. So langsam brauch ich doch ein Seelenhygienekonzept, einzelne Maßnahmen reichen bei meinem gehäuftem Umgang mit dem Bezirksamt nicht mehr aus. Da werden zwar hübsche Masken getragen, aber die fallen zunehmend…
Wie auch immer: Ich brauch keinen Bass – ich brauch Ruhe. Und die nehm ich mir jetzt “unverzüglich”. Sie können sich in dieser Zeit schon mal mit der Beantwortung der Fragen von gestern befassen. Oder Sie befassen sich mal mit “LIG”, wer ist das denn, was macht die so? Im Allgemeinen und im Besonderen? Und sich die Frage stellen:
Was ist denn der Preis für die Grundstücksübertragung, die so unbedingt gelingen muss? Und: Für wen muss sie gelingen? Sollte sich meine Rechtsauffassung bestätigen, dann bräuchten wir diese Flächen ja überhaupt nicht…
Genug also, über das Sie mal nachdenken können. Ich habs und hab deshalb auch jetzt frei.
Sie sind dran ;-). Sie tuen in dieser Sache für meinen Geschmack eh`viel zu wenig.
Gestern hab ich ja geschrieben, daß ich Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Beschlussfassung durch den Hauptausschuss habe und sie Ihnen heute begründen werde. Das will ich dann auch machen, bevor ich mich dem “Laissez-faire” 😉 widme.

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Zu später Stunde.

Walnuss mit Fluggast. Freiluftinsektarium der Botanischen Kleingärten Langenhorn. Kucks Du! Kost nix, Alter.

“Moin” tippt mir heute nicht noch einmal aus den Fingerkuppen. Einmal muss genügen, das vom Morgen war sehr lang haltbar und ich hab für heute genug davon. Es ist wieder sehr spät geworden, ich hab zu lang gearbeitet. Musste aber sein. Ja, es gibt Neuigkeiten und ich wollte Sie Ihnen heute noch erzählen, aber das wird jetzt nichts mehr, ich bin müde und das lässt sich nicht in zwei, drei Zeilen zusammenfassen. Deswegen für heute nur ein Sachstandsbericht.

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